1. Meine WG - Kapitel 4


    Datum: 17.04.2019, Kategorien: Reif Autor: klopon

    Kapitel 4Als ich am nächsten Morgen aufwachte, hatte mich ein Gefühl tiefer Befriedigung erfasst. Mein Arsch tat zwar von Marcos grober Behandlung noch ein wenig weh, aber die Erinnerungen an letzte Nacht waren einfach zu schön. Allerdings musste ich nun langsam aufstehen, ich hatte einiges zu tun und musste auch noch zur Arbeit. Marie und Marco schliefen entweder noch, oder hatten das Haus bereits verlassen, zumindest traf ich bis ich los ging keinen von beiden mehr an. Den Tag über musste ich immer wieder zufrieden an die letzte Nacht zurückdenken.Als ich am frühen Abend nach Hause kam, hatte sich nichts geändert und ich war blieb alleine. Ich aß etwas zu Abendbrot, daddelte noch ein wenig am PC und verabredete mich mit zwei alten Kumpeln auf ein Bier in unsere Stammkneipe. Bevor ich los ging, machte ich mich im Bad noch frisch. Dabei fiel mein Blick auf unseren Wäscheständer. Neben Marcos und meinen Boxershorts, hingen dort auch ein paar Hösschen, Tangas und BHs von Marie. Sie hatte echt verdammt heiße Unterwäsche, die einem Mann, oder zumindest mir, den Verstand rauben konnten. Mit einer kleinen Beule in der Hose verließ ich seufzend die Wohnung und machte mich auf den Weg. Mit meinen Freunden trank ich einiges an Bier und wir tauschten Geschichten aus, die neuesten WG-Entwicklungen ließ ich dabei allerdings aus. Irgendwann war es dann auch Zeit zu gehen.Kurz nach Mitternacht kam ich zuhause an und spätestens als ich versuchte die Haustür aufzuschließen, musste ich mir ...
     eingestehen doch recht ordentlich betrunken zu sein. In der Wohnung war alles dunkel und ruhig. Ich schlüpfte nur schnell aus meinen Schuhen und ging direkt in mein Zimmer. Ich verzichtete darauf das Licht anzuschalten, zog mich nur schnell bis auf die Unterhose aus, ertastete den Weg zum Bett, schlug die Decke zurück und wollte mich hinlegen. Nur lag da schon jemand.„Guten Abend...“ hörte ich eine verschlafende Stimme. „Marie?“ fragte ich überrascht und erkannte ihre weiblichen Schatten auf der Matratze. Vorsichtig legte ich mich neben sie. „Ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich hier schlafe...“ sagte sie ein wenig schüchtern und lächelte mich, so wie ich das sehen konnte ein wenig schief an. Ich sagte nichts, die Überraschung und der Alkohol hatten mir ein wenig die Stimme geraubt. Nach einer Weile stammelte sie: „Naja, eigentlich habe ich ja noch Chris… und naja… Eigentlich hatte ich ja nicht mehr mit dir Sex haben wollen… Aber alleine sein ist einfach auch nicht so toll…“. Sie strich mir zärtlich über den Oberkörper, „Und mittlerweile ist das ja eh alles passiert… Ich schäme mich gegenüber Chris, aber mit dir… ist es auch schön...“ Sie schien sich ziemlich im Uneins mit sich selbst zu sein und ich war mir nicht sicher, ob sie weinte. Die Mischung aus Alkohol, die Liebe, die ich für sie empfand, und meiner Unfähigkeit mit Gefühlen Anderer umzugehen, ließen mich immer noch stumm bleiben. Also tat ich das Einzige was mir in den Sinn kam. Ich lehnte mich über sie, nahm ...
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