1. Rudolph Silberschuh


    Datum: 12.04.2019, Kategorien: Fetisch Autor: elonagrey

    erkennen. Ein Bett, ein Stuhl, ein Tisch, ein Schrank. Auf dem knarrenden Holzboden ein abgetretener Teppich. Kleider lagen achtlos verstreut auf dem Boden oder über dem Stuhl geworfen, verräterische Zeugen einer stürmischen Nacht. "Möchtest du nicht ins Bett zurückkommen Es ist so kalt! Bitte wärme mich!" jammerte sie. Sein Herz war jedoch auch kalt, unschlüssig was er tun sollte. Sich anziehen und gehen oder doch zu ihr zurück? Er drückte die Zigarette in den ans Fensterbrett angefrorenen Aschenbecher. "Ich zünde mal ein Feuer an" antworte er ausweichend und machte sich an dem bescheidenen Öfelchen zu schaffen, in dem schnell wärmende Flammen knisterten. Der Mantel glitt geräuschlos zu Boden, sie schlug die Bettdecke zurück und als er sich wieder zu ihr gelegt hatte drückte sie sich an ihn, suchte seine Nähe wie eine Ertrinkende den zugeworfenen Rettungsring. Er wusste nicht was er tun sollte. Sie wusste es umso mehr. "Schön dass du wieder bei mir liegst" zirpte sie ihn an und ihre Hand suchte unter der Bettdecke nach seinem Zepter. Ob er wollte oder nicht, unter der gekonnten und zärtlichen Berührung ihrer Hände pumpte sich seine schlaffe Nudel wieder zu einer formidablen Größe auf. Er hatte Lust auf sie, aber ihre Liebesbekundungen würgten in ihn. Konnte man es denn nicht ohne diese Gefühlsduselei miteinander machen? Er war mürrisch, ja ärgerlich, aber mehr auf sich als auf Lili. Ärgerlich, weil er so schwanzgesteuert sich diesem Mädchen leichtsinnig in die Arme ...
     geworfen hatte. Jetzt lag er schon wieder in ihrem Bett und hatte sich bereits in den feingewobenen Spinnennetzen dieser Sirene erneut verfangen. Sie verschwand mit dem Kopf unter die Decke, legte sich auf seinen Bauch und er spürte wie sie sich seine Stange tief in den Schlund schob. Zielsicher und geübt provozierte sie seine Gefühle und brachte ihn in Wallung. Er genoss die Erregung und hasste sich doch dafür, dass ihm eine Frau nur etwas zu nahe kommen musste, damit es um ihn geschehen war. Nach einer Weile setze sie sich auf, schlug die Decke zurück, dank des Ofens war es in dem kleinen Zimmer schnell warm geworden, hielt seine Rute steil nach oben und schwang sich auf ihn wie auf ein Pferd, ließ sich auf dem Dorn nieder und begann ihr schmales Becken auf seinen Lenden zu reiben. Sie war so verdammt geübt, verstand es, einen Mann zu verwöhnen. Lili sah gut aus, keine Frage. Mit ihren großen Augen, ihrer frechen Ponyfrisur, ihren kleinen stramm abstehenden hüpfenden Brüsten mit rosefarbenen Spitzen so dick und groß wie zwei Rosinen. Ihre Alabasterhaut war makellos. Die vereinzelten Muttermale zierten sie und machten sie erst lebendig, zu leicht hätte man sonst glauben können, sie wäre als antike Statue von einem Sockel herunter gestiegen. Ihre Beine und Arme waren lang und schmal, fast spinnenhaft, ihre Hände gepflegt und grazil. Allein schon ihre Bewegung und ihre leicht rauchige Stimme hatte ihn im "Roten Salon" betört. Doch am Morgen danach war das Perlen dieses nächtlichen ...
«1234...11»