1. Zweimal gelebt, zweimal gestorben 01


    Datum: 09.04.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bymbkb2016

    bauliche Ausstattung nicht. Er wandelte seine erotische Idee in eine Entscheidung um und wollte sehen, ob er ihr vielleicht doch noch etwas mehr Lust entlocken und sie in Gefühle verwickeln könne, die Beiden eine schöne Erinnerung bringen würden. Immerhin konnte er ja diese kleine feuchte Ablagerung erkennen, die bei ihr schon den Punkt des Umschwenkens andeutete. Ihre harte, kühle Art forderte ihn sehr heraus und er wollte nicht alleine seinen Spaß haben. Sie war doch kurz davor zu kippen und sich fallen zu lassen, dachte Tom, und warum soll sie das nicht bekommen. Es ging ihm nicht um seine Berufsehre. Die wurde ihm in Cash bestätigt und besiegelte die Erfüllung eines Vertrages, zur besten Zufriedenheit. Schon vor seiner Berufswahl kam er zu dem Schluss, dass bei allen Varianten ein Wunsch nach Erfüllung dahinter steht, egal wie verrückt das Begehren einer Frau ist. Hier hatte er den Vertragstext zwar erfüllt, der alle Möglichkeiten des WIE offen ließ, aber nicht ihre persönlichen Belange und Gelüste eingebunden, auf die sie nachträglich lautstark hinwies. Außerdem hatte er den Vertragstext nicht zu einhundert Prozent erfüllt. Sie hatte nicht „gehen" gesagt oder es irgendwie angedeutet. Während er nun die Wohnungstür zufallen ließ und in der Wohnung blieb, musste er schmunzeln. Es fiel ihm auf, dass er sich gerade Begründungen zurecht legte, warum er nochmals zu ihr, und nicht gehen wollte. Ihm war sehr deutlich bewusst, dass diese Frau ihn fasziniert und er ihr unbedingt ...
     nahe sein wollte. Überdeutlich spürte er seinen Penis zwischen linkem Hosenbein und Oberschenkel, der immer noch nicht ganz schlaff war und leicht pulsierte. Mit der linken Hand fuhr er über die Innenseite des Schenkels und fühlte das Köpfchen. Tom fragte sich unentwegt wie es sein kann, dass er ohne einen Koitus in ihrem Unterleib diesen ungeheuer starken Orgasmus bekam. Es war ihm unerklärlich und zeigte ihm, das er von sich noch nicht alles wusste. In der dunklen Ecke der Wohnungstür stehend und vorsichtig die Schuhe von den Füßen streifend, sah er in den Lichtkegel aus der Küche. Angestrengt lauschte er und vernahm nichts ungewöhnliches oder eine geräuschvolle Bewegung aus dem Schlafzimmer. Behutsam und leise verließ er das Dunkel und bewegte sich mit bloßen Füßen auf dem weichen Teppich den Flur entlang. Sein Puls stieg und es pochte sein Herz in die Gehörgänge. Seine Füße übertrugen das flauschige Material unter seinen Sohlen ins Gehirn und seine Zehen ließen die Fasern hindurch gleiten und manchmal danach greifen. Kitzlig war er nicht, aber für angenehme Gefühle sehr empfänglich. Seidendamast, Satin oder reine Seide auf der Haut waren ein Genuss für Tom und manchmal dachte er, er wäre ein Mädchen bei solchen Gelüsten. In seiner Anfangsphase in diesem Beruf lernte er von einer Freundin schnell, dass dem nicht so ist und nur eine gewisse ungelebte Bisexualität in ihm steckt, die jedoch nichts mit seinem Hang zu weichen Stoffen und samtenen Gefühlen zu tun hatte. Es gefiel ...
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