1. Der Flaschengeist Teil 33


    Datum: 08.04.2019, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    Audienz regelt. Wenn nun einer die Situation ausnutzt und dir was antut?" „Mam dass kann über all geschehen, damit muss ich leben seit dem ich zufällig Herrscherin geworden bin. Hab keine Angst, ich weiß mich jetzt zu schützen" „Das sagst du so einfach!" „Es ist auch einfach. Siehe mal Mam, so lange ich den Ring trage, kann mir keiner ernsthaft etwas tun, schon gar nicht, seit er sich mit den anderen Beiden vereinigt hat. Ich weiß auch, warum unsere Vorfahren ihn aufgeteilt habe, weil einfach die Macht in nur einer Hand viel zu groß ist. So etwas, wie bei meiner Entführung kann nie wieder geschehen. Nichts aber auch gar nichts, kein Mensch, selbst das berühmt berüchtigte Brandmal, kann mehr meine Magie blockieren, dazu bin ich viel zu stark geworden." „Meinst du?" „Ja Mam! Viel mehr mache ich mir um etwas Anderes wirklich ernsthaft sorgen." „Um was denn?" „Ganz einfach Mam, wer hält mich davor zurück, meine große Macht zu missbrauchen? Werde ich nicht irgend wann überheblich und überschreite Grenzen, die nie übertreten werden dürfen? Es gibt doch Keinen mehr ...
     der dieser Macht des vereinten Ringes etwas entgegensetzen kann. Diese Gedanken bereiten mir große Sorgen. Ich.... Ich bin doch auch nur ein Mensch." „Das brauchst du nicht Kind." „Wie meinst du denn das, Vater?" „Ich habe mit deiner Mutter darüber schon gesprochen. Sie hat ihre drei großen Wünsche noch immer nicht verbraucht. Ihr erster Wunsch ist noch immer aktiv. Er hilft dir dabei und wird dich daran hindern, überheblich zu werden. Erst wenn deine Mutter ihn als erfüllt erklärt, verliert er seine Wirkung. Übrigen ist das Gesetz und eine sehr alte Tradition die du diesmal nicht ändern kannst." Es klingt beinahe schadenfroh. „Na wenigstens hast du nun Eine die dir erhalten bleibt." „Jeanie! Sei nicht so frech zu deinem Vater!" „Bin ich doch nicht, ich meine es doch immer ernst." „Wenn ich das nur glauben könnte...." „Das kannst du, Mam." „Jeanie, Kind, komm wir müssen gehen, die Audienz fängt gleich an." „Na gut! Komm Mam, wir gehen dann mal." „Aber..." „Sie kommt mit, wird Zeit das alle meine Mutter auch kennen lernen, dich kennen sie ja schon zu genüge." 
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