1. Das Telefonbuch


    Datum: 06.04.2019, Kategorien: Sex Humor Autor: joycec

    Er sah wirklich süß aus, vielleicht etwas zu jung für mich, aber das entschied in aller Regel ich. Als er auf die Toilette ging, ließ er sein Smartphone liegen, sehr unvorsichtig. Ich setzte mich mit solcher Selbstverständlichkeit auf seinen Platz, dass ich keinen schiefen Blick dafür erntete. Das Smartphone war noch nicht gesperrt, das Display noch an, musste ein dringendes Bedürfnis gewesen sein.Ich öffnete das Telefonbuch. Es enthielt fast nur Vornamen, deren Gesichter ich mir vorstellte. Pierre trug ein Baguette, nein er war eins, mit seiner Glatze und dem ovalen Kopf und dem darunter angebrachten Strich als der er in der Landschaft stand.Salma musste eine vollbusige Schönheit sein, die sich das junge Gemüse in dessen Telefonbuch sie stand zwischen ihre opulente Oberweite zog, wenn ihr danach war. Ihre schwarzen Locken fielen dabei auf den Korbsessel, auf dem sie es sich gerne machen ließ. Wenn er zwischen ihren Beinen kniete trank sie Tequila aus der Flasche und biss anschließend in eine Zitrone.Yvonne klang nach einer rothaarigen Devoten mit flachen Brüsten und dem Drang, sich selbst von so Bubis wie meinem hier erniedrigen zu lassen. Sie hatte nur eine Festnetznummer also war sie vermutlich zuhause angekettet und wenn ihr Alter Geld brauchte, ließ er sie von schmierigen Typen besteigen. Und wenn sie Glück hatte, war Mister Sonnenschein hier auch mal dabei.Georg war Elektriker, weil die alle Georg hießen und wegen des Kurzen in seiner Hose. Er bekam bestenfalls eine ...
     ab, wenn er über diese Nummer um Anstandsbegleitung gebeten wurde und selbst dann lag seine Trefferquote unter zehn Prozent. Seine lange Leitung bestand aus einem Jahr Warten auf den nächsten durchschnittlichen Sex.Fiona hatte lange hellblaue Haare, tiefrote Lippen und bekam eine SMS, wenn er einen außerirdischen Blowjob wollte. Sie rannte als Luxus-Manga durch die Stadt und wurde zum knienden Vamp, wenn er sie in eine öffentliche Toilette zog. Wahrscheinlich blieb er gerade solange weg, weil sie dahinten auf ihn gewartet hatte.Roberto war ein eingebildeter Italohengst, der glaubte, Frauen hätten nur wirklich Sex, wenn es wehtat. Seine Ritte waren vorbei noch bevor die Ladies in Stimmung waren. Die Sauerei, die er danach auf ihnen anrichtete war das einzige, das von ihm blieb.Manuela war eine schmucklose Hausfrau, die es faustdick hinter den Ohren hatte, wenn ihr Mann, der Lehrer war, nicht zuhause war. Der Jüngling hier konnte sicher von ein paar netten Sauereien erzählen, die sie mit ihm angerichtet hatte. Ihr Traum von einem Dreier hatte mit einer anderen Frau zu tun, nicht aber mit ihrem Mann.Als er wiederkam sah er mich überrascht aber auch irgendwie erfreut an.„Hi“, sagte er, setzte sich neben mich und sah verwundert auf sein Handy in meiner Hand.„Ich habe dir meine Nummer eingetragen.“„Unter welchem Namen?“ Er grinste, also hatte er angedockt.„Such dir einen aus.“Er tippte, während ich ihm zusah.Jetzt grinste ich, als ich den Eintrag sah.Er hatte nur „Traum“ geschrieben. ...
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