1. Das rote Band- ein Garagenmaerchen


    Datum: 03.04.2019, Kategorien: Anal Autor: byBrillenschlumpf

    175000 Euro oder so. Dabei die cremefarbigen Lederbezüge der Sitze und die verchromten Felgen noch nicht mal mitgerechnet. Und was der Flitzer wohl sonst noch an Spielereien bereithielt, was versteckt auf seinen Einsatz wartete, das machte sicher nochmal ein stattliches Sümmchen aus. Und dem Sven kam der Spruch in den Sinn, dass es wohl kein gescheites Auto sein könnte, bei dem es nicht mal für ein Dach gelangt hätte. Sven saugte den Anblick ein wie ein trockener Schwamm das Wasser. Er sah auch am Rückspiegel die etwas fehl platziert wirkende Figur. Da baumelte doch tatsächlich ein Schlumpf, ein Brillenschlumpf Figürchen, wie sie früher mal in den Überraschungseiern gesteckt waren. Auf der Beifahrerseite entdeckte Sven bequeme flache Schuhe, klein kamen sie dem Sven vor und am Sitz lagen Handschuhe, glattes Leder. Sven kam zu der Überzeugung, dass der Flitzer einer Frau gehören musste. Vermutlich eine alte Schachtel, die mit dem Geld ihres Mannes sich das Spielzeug, äh Auto, gekauft hatte. Von dem Mann keine Spur in dem Auto. Alles atmete weiblich. Er wollte sich grad abwenden und seine Runde fortsetzen, als ihm noch ein höchst sonderbares Detail ins Auge fiel. Der Flitzer hatte die Antenne für das Radio ausgefahren und an der Spitze war eine rote Masche, na ein Band, zu einer Masche gebunden. Wie der Sven sich abwandte löste sich das Band und schwebte auf ihn zu. Er fing es aus der Luft und steckte es in seine Uniform. Er hätte beschworen, dass es ihm um den Hals gefallen ...
     wäre, wenn er es nicht gefangen hätte. Die rundliche Dame die auf dem Lüftungskanal saß und mit den Füßen baumelte kicherte. Als „Omama im Apfelbaum" hatte sie versucht dem Sven etwas deutsche Rechtschreibung na mit den Sprüchen von den Kamelen und dem Aal zu vermitteln. Heute war ihre Mission eine ganz andere, und wie es schien ließ es sich ganz gut an. Na vielleicht nicht ganz so, wie sie es sich vorgestellt hatte, aber der junge Mann hatte schon mal das Band und das war ein sehr vielversprechender Anfang. Omama kicherte und das leise Plop mit dem die Luft in das Vakuum, das sie hinterlassen hatte, einströmte hörte sie schon nicht mehr. Der Rest von Svens Inspektionsrunde verlief ereignislos. Als der Sven Abends auf Automatenbetrieb umgestellt hatte, schaute er in der Direktion vorbei. Dort gab er das schmucklose und wie es schien wertlose Band ab. Einige Tage später passierte die Sache mit Anastasia. Die hatte sich zischen die Autos gekauert und dem Sven einen schönen Blick auf ihre Muschi bietend, pinkelte sie in die Garage. Dabei hoffte die schlanke schwarzhaarige Frau, dass der Sven sie sehen würde. Und er sah sie, und er kam daher, sie zur Rede zu stellen. Es ging ja nicht, dass jemand, auch keine junge Frau, in seine Garage pisste. Natürlich stellte er sie zur Rede. Und die Anastasia legte es drauf an, dass sie vom Sven mehr bekam als nur Schelte. Dazu war sie ordentlich patzig und dem Sven wurde es dann zu bunt, er rastete gewissermaßen aus und Anastasia bekam Hiebe. ...
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