Zweimal gelebt, zweimal gestorben 04
Datum: 05.09.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bymbkb2016
Gegner. Das bedeutet, dass du mich nicht zu fürchten hast und machen kannst, was du willst. Abgesehen von der Lautstärke bei Partys, die uns die anderen Bewohner dieses Hauses madig machen könnten, gibt es keine Wohnungsregeln. Bisher gab es aber keine Beschwerden. Wir machen alle unser Ding und versuchen gut mit einander auszukommen. Das wirst du sicherlich bald merken. Hier gibt es kaum Dauerpartys, aber wenn eine stattfindet sind alle auf den Beinen und dann sind mindestens drei Tage futsch. Ist vielleicht ein Grund weshalb die Nele so schnell verschwunden war. Hab gehört, dass sie ein einsames und stilles Mäuschen sein soll. Und jetzt zu deinen Klamotten." Sie griff nach dem Koffer, als wüsste sie wo was in Maries Gepäck verstaut wäre, zog ihn zur Couch und hob ihn rauf. Dann öffnete sie den Reißverschluss und begann sofort die Sachen auf den Couchtisch zu legen. Marie stand wieder regungslos hinter ihr an der Zimmertür, beobachtet alles mit Kopfschütteln und sah Vivienne dabei wieder auf den Hintern. Er gefiel ihr sehr und es zeigte sich ein eigenartiges und bekanntes Gefühl in ihrem Unterbauch, dass sie aber so stark noch nie hatte. Es schob sich nur ein wenig zurück, als ihr Gehirn den Vorgang vor ihr analysiert hatte „Halt", unterbrach Marie das Treiben von Vivienne. „Das sind meine Sachen und ich möchte sie wegräumen. Danke für deine Hilfe. Ich schaffe das auch alleine." Vivienne beendete ruckartig ihr Wuseln im Koffer von Marie, richtet sich auf und drehte sich ...
um. Wieder stand beiden die Röte im Gesicht. Mit gesenktem Blick ging Vivienne um den Couchtisch herum auf Marie zu und an ihr vorbei, aus dem Zimmer. Kaum auf dem Flur, drehte sie sich nochmal um und sagte leise: „Entschuldige bitte, du hast recht. Aber ich wollte dir eine Freude machen und dir noch ein wenig meinen Po präsentieren. Ich dachte der gefällt dir, weil du ihn immer heimlich angesehen hast. Ich hab damit nämlich kein Problem. Mir hat dein Blick sehr gut getan und extrem gefallen." Dann zeigte sie auf den Spiegel im Flur und auf das Bild über der Couch, wandte sich zum gehen und verschwand in ihrem Zimmer. Sie schloss ganz leise die Tür und es war nichts mehr zu hören. Marie hatte einen hochroten Kopf bekommen, als Vivienne ihren Grund für diese Hilfe erklärte. Sie schaute auf das Ergebnis der Kleiderordnung im Koffer und auf dem Tisch, fasste nach dem Türgriff um die Tür zu schließen, ging zu dem einzigen Sessel und setzte sich. „Au backe!", dachte sie. Das war unangenehm. Mit ihr habe ich wohl jetzt meinen ersten Feind. Ich wäre jedenfalls sehr lange beleidigt. Marie kannte dieses Gefühl der abgelehnten Hilfe, sehr gut. Nicht in einem erotischen Zusammenhang, aber genau so schroff, wie sie es eben getan hatte. Das war ein übler Unfall wegen Unwissenheit. Was tun? Eine kleine Hilfe wäre schon schön gewesen. War immerhin ein langer Tag und eine lange Reise aus dem Süden ins Zentrum des Landes. Sie spürte ihre Füße, streifte sich die Schuhe herunter und begann, die ...