1. Das besondere Hotel Teil 4


    Datum: 30.03.2019, Kategorien: Reif Autor: KleinUndDick

    ich jetzt erst. Dein Chef hat dir das angetan... Oh, man, bin ich blöde. Du hast mir so den Kopf verdreht, dass ich gar nicht mehr richtig denken konnte. Wir suchen also gar keinen Serientäter, sondern einen Rächer. Das hattest du vorhin schon erwähnt und ich bin gar nicht darüber gestolpert“, er schüttete sich schier aus vor lachen und ließ sich nach hinten fallen. Ich blieb, wo ich war. „Dieser Punkt, geht eindeutig an dich“, lobte Oliver mich, beugte sich vor, zog an meinem Arm und ich landete neben ihn. Jetzt lagen wir nebeneinander, beide auf dem Rücken und starrten an die Decke. „Gibt es jemanden, der dich hier besonders mag?“, versuchte er mich aus zu horchen und ich log. „Nicht, dass ich wüsste, aber bei meiner Anziehung...“, kicherte ich und hoffte, ihn damit abzulenken. „Ich bin kein Narr, Dorina. Du weichst mir aus“, er drehte sich auf die Seite und seine Hand, wanderte mir zwischen die Beine. „Vergiss es Cowboy. Ich war nie, bin nicht und werde niemals, erpressbar sein“, sagte ich und schob seine Hand strikt weg. Er versuchte es erneut aber ich blieb hart. „Denkst du, es war dein Sohn?“, bei dieser Frage, sprang ich wütend auf. Ich stemmte meine Hände in die Hüften und sah böse auf Oliver herab, der mich ernst ansah. „Dem hätte ich die Leviten gelesen, aber er war gar nicht im Haus, sondern bei seinem Vater“, fauchte ich böse. „Entschuldigung.“ Ich dreht mich von ihm weg, raffte mein zerrissenes Kleid zusammen und ging Richtung Ausgang. In diesem Moment, kam Sam ...
     in den Stall und rief nach mir. Na toll. Noch ein Problem. „Ich komme“, rief ich und verließ schnell die Box. Ich wollte Oliver Zeit geben, sich schnell anzuziehen. Auf dem großen Gang, fing ich meinen Assistenten ab. „Was gibt es denn?“, fragte ich und vertrat Sam den Weg, der eine DVD-Hülle in der Hand hielt. Aufmerksam betrachtete ich ihn. Verdammt, seine Augen glitzerten gefährlich. Er war kräftig gebaut und es würde mir schwer fallen, ihn aufzuhalten. „Ich mache den Kerl fertig. Wo ist er? Er soll heraus kommen“, schnaufte Sam und stieß mich sanft beiseite. Nein, nein, ich musste ihn aufhalten, aber wie? „Lass es sein Sam, bitte“, flehte ich ihn an, aber er hatte die Box fast erreicht, in der Oliver sich aufhielt. Ich rannte zu ihm und hängte mich an seinen starken Arm. „Tue jetzt nichts falsches, Sam, bitte. Höre auf mich“, ich schrie schon beinahe und dieses Mal, wurde ich gröber weg geschoben. „Du gehörst mir, Dorina, mir alleine. Er wird dich mir nicht weg nehmen. Du bist mein“, schrie Sam außer sich vor Wut. Verdammte Scheiße. Wie konnte ich ihn jetzt noch beschützen? Er hatte sich selbst verraten. Wie dumm er doch war... Oliver trat uns nun entgegen, er hielt seine Waffe in der Hand und zielte auf Sam. Um Gottes Willen, nein. „Oliver, bitte, vertraue mir. Ich regele das. Leg die Waffe weg“, ich sah ihn eindringlich in die Augen und wie auch immer ich es geschafft hatte, es half. Er legte seine Pistole auf die Erde und trat sie mit dem Fuß weg. „Du schießt nicht auf ...
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