1. DarkDesires


    Datum: 27.10.2017, Kategorien: BDSM Autor: lucy

    oder nicht, da alle genauso wie ich maskiert sind. Aber vor allem wäre ich lieber nicht alleine hier gewesen, sondern mit meinem Meister. Meine Kleidung half mir auch nicht, mich wohler zu fühlen. Ich hatte mir extra ein kleines, feuerrotes Kleidchen mit luftigem Chiffonröckchen und mit Rückenausschnitt bis fast runter zum Ansatz des Pospaltes gekauft. Vorne war das Kleid mehr aus Ausschnitt als aus Kleid, die zwei Stoffbahnen waren schmal genug um die seitlichen Ansätze meiner kleinen Brüste nackt zu lassen und die Spitze des Ausschnitts reichte bis knapp oberhalb des Bauchnabels. Und natürlich war das Röckchen kurz, zumindest kurz genug, um zwischen dem Rot des Kleides und deb schwarzen Strümpfen ab und zu einen Streifen nackter Haut sowie die schwarzen Strapse den Blicken aller preiszugeben. An den Füssen trug ich, wie es sich zu einem solchen Aufzug gehört, Stilettos. Die sind zwar absolut unbequem, aber wenn's sexy, doppelt unterstrichen, sein soll, dann müssen die schon sein. Meine dunklen langen Locken hatte ich mit einem langen, ebenfalls roten Seidenband einigermassen erfolglos zu zähmen versucht. Ich ging langsam auf die Bar zu, spürte Blicke auf mir und sah wie sich Köpfe drehten. Meine Handflächen waren klebrig feucht, mein Mund trocken. An der Bar angekommen fiel mir ein, dass ich ja kein Geld bei mir hatte. Mein Täschchen hatte mir der Herr am Eingang ja abgenommen. Aber das schien kein Problem zu sein, die junge Frau hinter der Bar wusste offenbar warum ich ...
     zögerte und sagte, um Geld müsse ich mir keine Sorgen machen. Dann lehnte ich an der Bar und nippte an meinem Zitronenwasser, schaute verstohlen die Leute genauer an. Die Athmosphäre knisterte von Erotik und Lust, immer wieder sah ich Paare oder auch kleine Gruppen, welche sich mehr als nur küssten, Hände unter Röcken, Finger in Hosenställen, ab und zu verschwand ein Paar oder ein Dreiergespann hinter einem dichten, schwarzen Samtvorhang im hinteren Bereich des Clubs. Einerseits merkte ich, wie mich die erotisch aufgeladene Athmosphäre selber total erotisierte, andererseits war ich auch völlig unsicher, fühlte mich ausgestellt und angestarrt. Was ich hier sollte war mir immer noch schleierhaft. Wollte mein Meister, dass ich an dem Treiben teilnahm? Dass ich mit wildfremden Menschen Sex habe? War das wieder eins seiner Spielchen, einer seiner mind fucks, oder was? «Mademoiselle, darf ich Ihnen ein Kompliment zu ihrer Schönheit machen?» fragte mich plötzlich ein Mann mit französischem Akzent. Ich drehte mich um und schaute ihn an. Auch er trug eine Maske, die sein Gesicht zur Hälfte verbarg. Dahinter sah ich dunkle Augen, ein Dreitagebart auf den kantigen Gesichtszügen verlieh ihm ein etwas rauhes, beinahe verwegenes Aussehen, den auch sein teurer Anzug nicht wettmachen konnte. Er war über einen halben Kopf grösser als ich, obwohl ich ja auch nicht gerade klein bin. «Danke, mein Herr», erwiderte ich unsicher. «Nichts zu danken. Man soll schönen Frauen immer mitteilen, dass sie ...
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