1. Karo


    Datum: 21.03.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bytalorin

    Freunde und Leute, die sie halt einladen mussten. Ich überlegte, wozu ich wohl gehörte und steuerte den Bereich an wo offensichtlich jüngere Gäste saßen, da ich keine Lust hatte mich zu Erics Eltern, Tanten oder Großeltern zu setzen. "Ist hier noch Platz?", fragte ich höflich eine junge Dame, neben der noch ein Stuhl frei war. "Sicher, setzen sie sich", erwiderte die Angesprochene, "ich welchem Verhältnis stehen sie zu dem Paar?" "Ich bin ein Arbeitskollege von Eric", entgegnete ich und nahm Platz. Die Dame musterte mich kurz, widmete sich dann wieder ihrem Tischnachbarn und ich schaute mich um nach einem Kellner. Ich wusste, dass Eric einen Partyservice in Anspruch genommen hat. Ein paar Meter weiter entdeckte ich einen jungen Mann mit Tablett, der bereits Bestellungen entgegen nahm. Ich winkte ihm zu, aber er reagierte gar nicht. Ich wollte schon pfeifen, besann mich dann aber eines Besseren. "Sie müssen bei mir bestellen", hörte ich eine weibliche Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und dort stand eine junge Frau, welche die Kleidung des Partyservice trug und mich anlächelte. Normale Figur, kleine Brüste und rotes zum Zopf gebundenes Haar, der ihr über die Schulter hing. "Habt ihr den Saal in Zuständigkeiten aufgeteilt?", fragte ich belustigt. "Jupp, willst du den auch was bestellen oder war das dein einziges Anliegen?", antwortete sie leicht ungeduldig. Sie war frech. Das war ungewohnt für Personal von einem Partyservice, die immer vor Höflichkeit vergingen. "Ein ...
     Pils und deine Nummer!", antwortete ich nun aus Spaß. Sie verschwand in Richtung Theke und kam bald darauf mit einem voll beladenen Tablett zurück. Sie stellte den Leuten jeweils ihr Getränk hin und als letztes bekam ich mein Pils und einen Zettel mit einer langen Zahlenfolge drauf. "Was soll ich damit?", fragte ich verwirrt. "Das ist meine Telefonnummer", bemerkte sie wie beiläufig. "Nicht wirklich oder?", entgegnete ich ungläubig. "Doch, aber die Zahlen sind nicht in der richtigen Reihenfolge", bemerkte sie keck, "da musst du dir schon was einfallen lassen!" Sie nahm wieder Bestellungen auf und ich schaute ihr ungläubig hinterher. "Das Mädel hat es faustdick hinter den Ohren", dachte ich mir. Kurz darauf kam Eric zu mir und setzte sich auf den mittlerweile freien Stuhl neben mir. "Na, amüsierst du dich auch gut!", fragte er. "Ist ok", antwortete ich, "kenne halt keinen hier!" "Kennst doch mich", bemerkte er. "Du weißt was ich meine. Aber eine ganz andere Sache. Kennst du die Kellnerin?", fragte ich Eric und zeigte auf den Rotschopf. "Ist vom Partyservice", erklärte er lapidar, "war sie unfreundlich zu dir?" "Sie ist ungewöhnlich!", entgegnete ich viel sagend, "vergiss es einfach!" Ich überlegte kurz. "Sei mir nicht böse, wenn ich die Frau ein wenig von der Arbeit abhalte", erklärte ich kurz. Eric grinste und zuckte mit den Schultern: "Tu was du willst. Aber ich dachte du hast eine Freundin!" "Ich will nur jagen, ich hab nicht gesagt, dass ich sie erlegen will", erwiderte ich ...
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