1. Rudelbums mit Anfassen


    Datum: 05.03.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byRafe_Cardones

    Zeit wecken, es ist ja grade mal neun Uhr" brabbelte sie auf ihrem amerikanischen Deutsch vor sich hin. Ich erwiderte, wenn sie heute noch nach Venedig wolle, müssen wir los. "Immer diese ungeduldigen Deutschen, immer alles organisiert,..." langsam wurde es mir zu viel. Ich sagte zu Maggie "noch ein Wort, und du bleibst hier. Dann kannst du sehen, wie du nach Venedig kommst, nicht mit mir." Nörgelnde Leute hatte ich mir meiner Verwandtschaft grade hinter mir gelassen, jetzt musste ich nicht von aufgegabelten Frauen das gleiche hören. Maggie aß auf, ich holte ihre Sachen aus dem Zimmer, die, obwohl sie unordentlich tat, sauber in ihrem Gepäck verstaut waren und wir führen los. Weiter durch Kroatien, über die Autobahn nach Italien und Richtung Venedig. In Mestre setzte ich Maggie ab. Wir tauschten noch Mail-Adressen und weg war sie. Ich fuhr weiter die Straße lang, die Adria 'hinab' gen Apulien. An Arcona vorbei. In großen Städten wollte ich nicht halt machen, die waren mir einfach zu unruhig. Ich übernachtete in Loreto in einem kleine Hotel nahe der Kirche. Bevor ich weiterfahren konnte, fragte mich wieder eine junge Frau, diesmal war es eine Deutsche, ob ich nach Bari fahren würde. Ich antwortete, dass ich Bari eigentlich meiden wollte, aber auf dem Weg nach Apulien war. Ich könne sie also mitnehmen, auch, wenn sie mir in Bari den Weg weisen würde. Die Frau, sie stellte sich als Nora vor, wohnte in Bari, war mit ihrem italienischen Freund bei dessen Eltern gewesen, doch sie ...
     hatten sich nicht mit den Eltern verstanden. Also war sie geflüchtet. "Und der Freund?" Der war nun ihr Ex-Freund. Er hatte seine Eltern unterstützt, obwohl er sie, Nora, hätte unterstützen müssen, wenn er sie wirklich lieben würde. Glücklicherweise hatten sie, wie Nora mir weiter erzählte, getrennte Wohnungen in Bari. Sie müsse nur das Türschloss wechseln. "Wie schnell musst du dort sein?" "Der wird sich erst einmal bei Máma ausweinen, das dauert. Also erst in drei Tagen." "Macht du mit bei einen Abstecken um den Gargano? Ich möchte, bei so viel Zeit, in Vasto übernachten. Wir kommen dann in zwei Tagen am Abend in Bari an." "Gargano? Da wollte ich schon immer mal durch. Du weißt ja, als Einheimische kennt man die Gegend meistens schlechter als die Touristen. Also eine Übernachtung in Vasto. Willst du dann in Bari bei mir übernachten?" "Super." Wir fuhren also los, Auf der Fahrt unterhielten wir uns über alles Mögliche, so z.B. die Kirche in Italien, das Wetter in Italien, die Politik in Italien. Wir hörten Musik, internationalen und italienischen Pop, Nora war eine angenehme Beifahrerin. Ich frage sie, ob sie auch mal fahren wolle, worauf sie sagte "Wenn dir dein Auto lieb ist, besser nicht. Ich fahre in Bari nur Vespa. Und die ist, nennen wir es leicht, verbeult." Und lachte mich an. In Vasto suchten wir und ein kleines Hotel. Abends aßen wir lokale Küche und tranken Wein aus Apulien, das ja nicht mehr weit war. Wir saßen nach dem Essen draußen und sahen uns, ohne ein Wort ...
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