1. Die Wege der Bösartigkeiten 04


    Datum: 15.02.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: byCaballero1234

    seines Samens vom Mund der jungen Countess. Es dauerte nicht lange und der Earl explodierte ein zweites Mal. (12) Anna-Siena hatte nie überlegt, wie denn ein Freudenhaus von innen aussehen würde. Ebenso wenig wie es ihr nicht einmal die verrücktesten Gedanken erlaubt hätten, darüber nachzudenken, einmal ein solches zu betreten. Und doch befand sie sich nun in genau so einem Haus, dessen Existenz eigentlich nur hinter vorgehaltener Hand erwähnt wurde. Sie hatte nicht viel davon gesehen, außer dass dieses Gebäude mitten im Zentrum lag und man mit der Kutsche bis in den Hinterhof fahren konnte, diskret und von außen nicht einsehbar - so wie es wohl viele der Kunden wünschten! Diese Dirne und der Earl hatten sie durch einen kleinen Eingang hereingebracht und bis in den letzten Stock geführt. Alles glich einem herkömmlichen Hotel: Durchnummerierte Zimmer zu beiden Seiten schmaler Gänge, ein Treppenhaus und eine Feuerleiter. Wenn nicht die vielen Mädchen gewesen wären, von den sie schon einige gesehen hatte! Allesamt jung und hübsch wie diese Betty, mit nichts anderem am Leib als geschnürten Miedern, Strümpfen mit aufwendiger Verziehrung und bestenfalls einem dermaßen kurzen Seidenröckchen, dass es gerade den Ansatz der Schenkel bedeckt hielt. Anna-Siena konnte das Kichern der Dirnen hören, wenn mehrere auf einmal draußen an der Türe vorbei polterten und das heisere Stöhnen ihrer Kunden, das dann und wann durch die dünnen Wände drang. Ihre anfängliche Nervosität hatte sich gelegt, ...
     doch immer noch raste das Herz so heftig in der Brust der jungen Countess, dass sie sich zeitweise mehr aufs Atmen als aufs Sprechen besinnen musste. Und Schuld daran trug diese Betty! „Entspann dich!" flüsterte sie leise und strich mit einem feuchten Schwamm von Anna-Sienas Nacken aus zu beiden Seiten auf die Schultern. Sie hatte in einer emaillierten Wanne Platz genommen, welche das Freudenmädchen zuvor mit heißem, nach Flieder duftendem Wasser gefüllt hatte. Dann waren Anna-Sienas Haare gewaschen und trocken frottiert worden. Wie eine Zofe kniete Betty neben ihr, die Ärmel bis über die Ellbogen hochgekrempelt und drückte den Schwamm so zusammen, dass das überschüssige Wasser aus ihrer Faust lief. Ein weiteres Mal fuhr sie über die Schultern, dann weiter bis in die Armbeuge und an der Innenseite wieder zurück. „Was wird eure Mutter sagen, wenn sie heute nicht nach Hause kommen?" fragte der Earl von Madclife. „Ich könnte ihr eine Nachricht übermittelt lassen, in der sie vorgeben, bei einer Freundin zu bleiben!" Er saß neben der Wanne in einem Stuhl, eine Zigarre paffend und ein Bein über das andere geschlagen. Dabei betrachtete er alles, als wäre er Zuseher bei einem Theaterstück. „Freundinnen habe ich keine in der Stadt!" meinte sie und schloss kurz die Augen, weil die Dirne nun über Hals und Schlüsselbeine strich. „Aber ich habe schon öfters in einer alten Scheune übernachtet. Meine Mutter wird verärgert sein, mehr nicht!" „Wie sie meinen, junge Lady!" Er blies eine Wolke ...
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