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Rhodos Hafen
Datum: 23.10.2017, Kategorien: Reif Autor: mariner58
Nach einer leichten Backborddrehung durchfuhren wir die Molenköpfe des Hafens von Rhodos. Hier also soll der Kollos von Rhodos gestanden haben? Tim, verschwende keinen Gedanken darauf und fahre ein sauberes Anlegemanöver. Nur kein Hafenkino. Als der Anker der Motoryacht fiel und die Maschine auf zurück ging, war das Manöver fasst beendet. Heckleine über und das war es. Morgen gegen Nachmittag erscheinen neue Chartergäste. Also Zeit genug den Abend zu entspannen. Das Schiff ist sauber, Müll von Bord und ab an Land.Am Ende des Hafens sind mehrere Restaurants. Bei einigen schaute ich auf die Karte. Nichts Besonderes. Alles nur für Touristen. Zehn Schritte weiter gelangt man durch ein Stadttor nach Rhodos Stadt. Durch einen alten Türrahmen gelangte ich in ein Restaurant an der Stadtmauer. Hier gab es typisches griechisches Essen und Wein. Ich suchte einen freien Tisch dicht am Rand der Mauer.Es war kühl und ruhig. Ich nahm Platz und unverzüglich stand der Ober am Tisch und nahm die Bestellung auf. Als der Ober die Flasche Wein brachte und einschenkte setzte sich eine mäßig attraktive Frau mittleren Alters an den Nebentisch. Auch sie bestellte und fing ein Gespräch mit mir an nachdem der Ober zum Tresen verschwand. Sie fragte, ob sie sich zu mir setzen darf und nicht alleine essen muss. So speisten wir zusammen und tranken ihren und meinen Wein aus. Ein Kaffee noch und dann wollte ich los zum Schiff. Anita war der Name der Dame, war noch nie auf einer Yacht und fragte zum ...
Abschied, ob sie sich die Yacht anschauen darf. Im Grunde spricht nichts dagegen und sagte ja. Als Anita sich vom Stuhl erhob, schwankte sie etwas. „Huch, der Wein ist mir in den Kopf gestiegen“ meinte die Dame. „Wollen wir wirklich zum Schiff gehen?“ fragte ich und reichte ihr meinen Arm. Auf dem Weg zur Yacht erzählte sie von sich. Witwe und keine Kinder, keinen Mann und seit Monaten keinen Sex. Na, das wird heiter werden dachte ich so bei mir während wir zum Boot gingen. Am Liegeplatz angekommen, half ich ihr auf das Schiff und bat darum, die Schuhe auszuziehen. Wir gingen in den Salon. Leider stolperte sie über die Türschwelle und landete vor meiner Brust, ihr Gesicht dicht vor meinem. Anita trug ein gutes Parfüm, ich glaube es ist „Million“ gewesen. Einen Wimpernschlag schauten wir uns in die Augen und schon trafen sich unsere Lippen. Ich löste mich von ihr schaltete das Licht an und wir gingen kurz durch das Boot. In meiner Kabine angekommen, setzte Anita sich auf die Koje. „Sehr schön hast du es hier“ und öffnete die Jacke. „Einen Drink“ fragte ich. „Einen roten Wein bitte, wenn es gibt“. „ Bin gleich zurück“ antwortete ich. Ich glaube keine zwei Minuten später in meiner Kabine gewesen zu sein. Anita lag in meinem Bett, die leichte Decke bis zum Hals gezogen. „Hast du etwas dagegen?“. Etwas verblüfft und zögerlich erwiderte ich ein „nein“ und setzte mich zu ihr. Anita nahm das Weinglas und trank einen Schluck. „Lass uns einen schönen Abend, nein Nacht haben“ flüsterte die Lady ...