1. Werft das Alien aus dem Schiff!


    Datum: 10.02.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byAleksana

    um mehre tausend Nachkommen zu züchten aber die dafür nötigen Versuche, können wir zu einem späteren Zeitpunkt durchführen." Ich war noch immer außer Atem und verstand daher nur die Hälfte von dem, was Karil zu mir sagte, doch er fuhr mit seinem Monolog fort, ohne weiter auf mich zu achten. "Wie wir festgestellt haben, verfügt Deine Spezies über Drüsen, die zur Ernährung eures Nachwuchses gedacht sind. Auf unserer Heimatwelt züchten wir Tiere, deren Milch auch zur Ernährung unserer Nachkommen geeignet ist. Eine einfache Genmanipulation dürfte ausreichen, um die Beschaffenheit Deiner Milchdrüsen an unsere Bedürfnisse anzupassen." Damit gab er Tratis ein Zeichen, der mir eine Art Pistole auf den Bauch drückte und gleich darauf spürte ich einen kleinen Stich. Ohne jede weitere Erklärung führt er mich zur Liege zurück und befahl mir, mich hinzulegen. Von den Tests auf dem Laufband war ich noch immer außer Atem, doch je mehr sich mein Puls beruhigte, desto mehr wurde mir die Ausweglosigkeit meiner Situation bewusst. Ich war nackt und schutzlos, ausgeliefert an fremde Wesen, die mich als Arbeitssklavin, Milch- oder Zuchtkuh halten wollten. Statt eines glücklichen selbstbestimmten Lebens erwartete mich das Dasein einer rechtlosen Sklavin auf einer fernen Welt. Das Leben einer Sklavin bedeutete, rechtlos und ohne Hoffnung auf Freiheit existieren zu müssen. Bis ans Ende meiner Tage würde ich für Fremde arbeiten, falls ich nicht vorher schon bei irgendwelchen medizinischen Experimenten ...
     krepieren würde. Vorsichtig fuhr ich über die Stelle, an der mir Tratis die Injektion verabreicht hatte. Doch außer einem leichten Brennen, das langsam nachließ, war nichts zu spüren. Die nächsten paar Minuten ließen die beiden mich in Ruhe, bis Tratis mit einem Gerät von der Größe eines Handys auftauchte, dass er über die Einstichstelle im Bauch hielt. Er rief Karil irgendwelche Zahlen zu, die dieser notierte, bevor er Tratis weitere Instruktionen gab. Kein Zweifel, er überprüfte mit einem Scanner den Erfolg der Behandlung. Ich spürte ein leichtes Kribbeln in meinem Bauch, das sich in meinem ganzen Körper breitmachte und sich schließlich auf meine Brustwarzen konzentrierte. Meine Nippel waren dunkelrot angelaufen und hatten sich zu kleinen pulsierenden Türmchen aufgerichtet. Tratis waren diese Veränderungen nicht entgangen, sofort war er mit seinem Scanner zur Stelle, aufgeregt gab er irgendwelche Daten an seinen Vorgesetzten weiter. Das Kribbeln in meinen Brustwarzen wurde fast unerträglich, aber um keinen Preis wollte ich mir vor den Aliens an den Brustwarzen kratzen. Doch so schnell, wie es gekommen war, so schnell verschwand es auch wieder. Ich hatte bereits das Schlimmste befürchtet, da die Außerirdischen von Veränderungen an meinen Brüsten gesprochen hatten. Karil schiene sehr zufrieden zu sein, als er an meine Liege kam und mit dem Scanner meine Brüste überprüfte, er gab Tratis eine knappe Anweisung, der kurz darauf eine runde Schüssel neben mich stellte, in der sich ...
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