1. Anstoß aufs neue Jahr


    Datum: 09.02.2019, Kategorien: Reif Autor: Marion deSanters

    einen oder anderen Gläschens. Wohlerzogen ging ich auf sie zu und reichte ihr leicht wankend meine Rechte für die Neujahrswünsche. Sie aber grinste mich keck an und lallend und lachend schalt sie mich "aber aber, nicht so förmlich junger Mann" und dann umarmte mich Regina freizügig und voller Herzlichkeit. Ich genoss, wie sie ihre üppigen Brüste das erste Mal an meiner Brust so richtig platt drückte - und meine Müdigkeit für einen Augenblick vergessen ließ. Da auch diese jugendlich bebliebene Pensionistin ordentlich getrunken hatte und ich mit einem Schlag wieder wahnsinnig geil war, wagte ich es, mit meiner Hand dabei an ihren Busen zu fahren. Ich hätte ja mich immer noch mich auf mein Wanken ausreden können oder meine Betrunkenheit oder ... was auch immer ... aber diese ältere Frau erregte mich mit einem Mal derart, dass ich förmlich spürte, wie mir das Blut zwischen meine Beine schoss. Oder war es auch eine Kompensation, dass ich in der Bar bei einer Blondine ziemlich abgeblitzt war ... naja sie war mit ihrem Freund unterwegs und hatte keine Ambitionen auf ein Abenteuer oder sonst was... das war nicht gerade der Idealstart für meine Ego gewesen. Ohne dass Regina das kurze Abgrapschen ihres Busens sonderlich zu stören schien, zog sie mich aufs Sofa hinab, wo ich neben ihrem schnarchenden Mann Platz fand. Während meine Oma mir schwungvoll den letzten Sekt ins Glas schwappte, erzählte sie mir, dass Regina im gleichen Haus wohnte. Eben nur zwei Stock oberhalb, in der ...
     Dachterrassenwohnung, wo man einen tollen Ausblick in Richtung Burgtheater haben musste, dort wären sie und der Hofrat in Rente ... ich musste grinsen, wenn ich an den schnarchenden Mann mit Glatze und zerknittertem Sakko denken musste: ja, ein wirklicher Hofrat schien das schon zu sein - gesegneter Büroschlaf allemalen. Einziger Nachteil - der Einbau eines Liftes harrte immer noch der Genehmigung - naja, Denkmalschutz und so, die Nachteile davon, in einem Haus zu wohnen, wo schon Maria Theresia sich aufgehalten hatte. Regina legte ihre Hand ganz unverfänglich und fast wie beiläufig, auf meinen Oberschenkel und da ich meinen Arm auf die Rückenlehne des Sofa gelegt hatte, kuschelte sie sich eng an mich heran. Sie roch gut und ich genoss ihre Nähe und Wärme. Meine Oma begann mit dem Abservieren des ersten Gläserschwunges und kaum hatte sie das Zimmer verlassen, glitt Reginas Hand zielstrebig in meinen Schritt. Weder dass ihre Revanche (ich hatte ja auch ihren Busen abgegriffen) mich überraschte, noch zugleich schockierte ... das was mich am meisten wunderte war die Zielstrebigkeit, mit der sie an die Sache zu gehen schien ... ich hatte nicht mal daran gedacht, sie zu verführen, aber umgekehrt ... da schienen schon gewaltige Pläne entwickelt zu sein. Oder war das eine unbegründete Hoffnung, die nur auf meinem versoffenen Zustand basierte? "Oh, wie groß du schon bist, wie nett ..." Die Alte verführte, zumindest aber reizte mich aufs schamloseste neben ihrem unwissenden schlafenden Mann. ...
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