1. Der Deal Teil 04


    Datum: 08.02.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byBrarlonMando

    achtzehn Uhr, fährt draußen ein Taxi vor und bringt dich wo immer du hin willst. Bis dahin packst du deine Sachen!" Entgeistert schaute sie mich an. „Du schmeißt mich raus? Schickst mich auf die Straße?" „Geh doch zu deinem neuen Beschäler, oder soll ich ihn deinen Freier nennen, du Hure?" Mir machte es Spaß, sie zu beschimpfen und zu erniedrigen. Lange genug hatte ich ihr Gemaule und ihr ständiges „dies nicht" und „das nicht" ertragen, vor allem beim Sex. „Du hast es dir selbst ausgesucht mit deinem Ehebruch, nun musst du die Konsequenzen tragen", das waren meine letzten Worte, dann ging ich duschen. Als ich gut gelaunt und frisch geduscht zurück ins Wohnzimmer kam heulte sie immer noch, stand auf und kam auf mich zu. „Aber wir können doch nochmal von vorne anfangen", gurrte sie, „ich mache alles was du willst!" Ihr verschmiertes Makeup, ihr verweintes Gesicht und ihre aufgesetzte Freundlichkeit gaben mir den Rest. „Du hast bereits zehn Minuten unbenutzt verstreichen lassen. Willst du nichts mitnehmen, wenn du gehst? Auch gut, dann kann ich ja deine Klamotten in die Altkleidersammlung geben." Ich wusste, wie gerne sie einkaufte und unser Geld ausgab für Klamotten, die sie für meinen Geschmack zu bieder aussehen ließ. Sie fing erneut an zu heulen und schniefend schlurfte sie zum Schlafzimmer. Ich ging in den Keller, holte unsere zwei Koffer und warf sie auf das Bett. „Du kannst nächste Woche den Rest holen, wenn du willst." Ich ging hinunter in die Küche, nahm mir das ...
     Mobilteil des Telefons und rief Doro an. Die Wahrheit traf auch sie wie einen Keulenschlag und innerhalb von Sekunden stand ihr Entschluss fest. „Ich zieh hier sofort aus!" „Das ist praktisch, hier werden gerade ein Kleiderschrank und ein Platz im Doppelbett frei", antwortete ich ihr und erntete eine ungläubige Pause und schließlich eine leise Frage: „Willst du das wirklich? Soll ich bei dir einziehen?" „Wer sonst?" gab ich zurück und freute mich insgeheim schon darauf, nicht mehr das Hotelzimmer bezahlen zu müssen und Sex mit ihr haben zu können sooft wir wollten. „Abgemacht!" erhielt ich zur Antwort. Fünf Minuten vor sechs klingelte Doro an der Haustür und als ich ihr öffnete, sah ich immer noch ihr pessimistisches Gesicht, als wenn sie sich fragte, ob das, was sie gerade tat, das Richtige war. „Komm rein, mein Schatz", begrüßte ich sie und hielt sie fest, als sie zum Auto zurück wollte. „Deine Sachen können wir später holen." Wir küssten uns als meine Frau im Flur erschien. „Was ist das denn?" schleuderte sie uns hassvoll entgegen. „Wie du mir, so ich dir!" erwiderte ich schmunzelnd. „Außerdem ist bei Alfred, deinem Stammfreier, gerade ein Bett frei geworden. Dein Taxi ist auch schon da und er weiß schon, wo er dich absetzen soll. Bezahlt ist es auch schon." Wenn Blicke töten könnten wäre ich in diesem Moment tot umgefallen. Ohne ein Wort zu sagen stapfte meine Noch-Ehefrau zur Tür, öffnete sie und trat aus dem Haus auf das wartende Taxi zu. Ich nahm ihre zwei Koffer und rollte ...