Zigarren oder die Schwarze Schönheit
Datum: 04.02.2019,
Kategorien:
Hardcore,
Verschiedene Rassen
Autor: TROLLASIA
Mann, was ist das heute wieder für ein beschissener Arbeitstag. Unsere kleine Einsatzgruppe ist personell immer noch völlig unterbesetzt und dann hat sich heute auch noch eine unserer beiden verbliebene Kolleginnen krank gemeldet. Dies wäre ja nicht ganz so tragisch, wenn nicht noch zusätzlich meine andere Kollegin gerade im Urlaub wäre.Aber jetzt erst mal ein paar Worte zu mir. Ich arbeite für Vater Staat am Flughafen Frankfurt a.M. für den Bundesgrenzschutz und bin heute zusammen mit meinem Trupp für die Einreisekontrolle von Passagieren aus Nicht-EU Zielen eingesetzt. Dies ist immer besonders stressig, da jeder einzelne Ausweis kontrolliert werden muss und auch immer nachgefragt werden muss, ob die Leute etwas zu verzollen haben, was über die erlaubten Höchstmengen hinaus geht. Da antwortet dann kaum jemand mit ,Ja' und so ist es immer ein reines Bauchgefühl, wenn wir diese Aussage dann selbst stichprobenartig nachkontrollieren. Jetzt in der Urlaubszeit ist dies besonders stressig, da viele Passagiere versuchen, ihre Urlaubsmitbringsel an uns vorbei zu schmuggeln. Ist ja auch irgendwo verständlich, da sie ja ansonsten gleich im Supermarkt um die Ecke hätten einkaufen können. Dabei handelt es sich überwiegend um Alkohol und Zigaretten, also um die beliebtesten Schmuggelwaren unter den Normalreisenden. Aber hin und wieder kommt es auch vor, dass versucht wird, i*****le Waren wie zum Beispiel vom aussterben bedrohte Tiere im Reisegepäck an uns vorbei zu schmuggeln. Und dies ...
ist natürlich nicht akzeptabel. Im Lauf der Jahre hat sich jeder, der in diesem Beruf arbeitet ein gewisses Gespür angeeignet, nach dem man Stichproben durchführt. Im Voraus lässt sich ja leider nicht sagen, wer der typische Schmugglertyp ist. Selbst eine neunzigjährige vertrauenserweckende Oma haben wir schon mit Schmuggelgut in nicht ganz geringem Umfang erwischt.Und genau ein solches Gefühl in der Magengegend habe ich in diesem Moment, als eine dunkelhäutige junge Frau an mir vorbei durch den Ausgang für nicht anmeldungspflichtige Waren möchte. Ich weiß nicht genau, warum ich sie aufhalte, aber irgendwie scheint sie es ziemlich eilig zu haben und würdigt mich auch keines Blickes. So spreche ich sie an."Entschuldigen Sie bitte, haben Sie etwas zu verzollen?"Sie fährt herum und wirft mir einen verstreuten Blick zu. Mit leichtem Zittern in der Stimme antwortet sie mir:"Nein, äh, nein natürlich nicht, sonst... sonst hätte ich mich doch schon längst gemeldet."Nach diesem doch sehr nervösen Auftritt ist mir klar, dass diese junge Frau etwas zu verbergen hat und ich bitte sie ihren Koffer auf den kleinen Tisch vor mir zu stellen und ihn zu öffnen. Ich bemerke, dass ein starkes Zucken durch ihren Körper geht, aber sie gibt sich geschlagen und öffnet ihren Koffer, wie von mir angeordnet.Ich brauche gar nicht erst großartig darin herumwühlen, um zu erkennen, dass mich mein Gespür nicht getäuscht hat. Der Koffer der Dame ist fast bis zur Hälfte mit kubanischen Zigarren gefüllt. Da ...