Unterwerfung oder Liebe?
Datum: 22.10.2017,
Kategorien:
BDSM
Autor: Mointreu
unregelmäßig; meist flach, manchmal plötzlich tief. Grob ließ er seine Hand tiefer gleiten, bis sie auf ihrer Muschi lag. Er spürte ihre Wärme und merkte auf einmal, dass es keiner Peitsche bedurfte, um sie zu dominieren. Er ließ sie zu Boden fallen. Das Geräusch, das der Aufprall auf den Fliesen verursachte, ließ sie zusammenzucken. Sie blickte in dem Moment auf, als er seinen Finger tief ihr Innerstes stieß. Sie stöhnte laut auf und traute sich ihm in die Augen zu schauen. Es war ein Ausdruck des tiefen Verlangens, aber auch einer unbestimmten Angst, die in ihrem Gesicht lag, den er so noch nie gesehen hatte. Er fand ihre Klitoris zwischen Daumen und Zeigefinger und konnte ein aufgeregtes Erwarten in ihren Augen ausmachen. Noch nie hatte er sich so sicher in seiner Rolle gefühlt. Er wusste, dass er ihr jetzt keine herkömmliche Erregung verschaffen durfte. Er genoss ihre Unsicherheit und begann mit seinen beiden Fingern einen kräftigen Druck auszuüben. Er wusste, wie empfindlich sie an dieser Stelle war und sah wie sich kleine Tränen den Weg über ihre Wangen nach unten suchten. Es war ein soviel intimerer Schmerz, als das unkontrollierte Zuschlagen der Monate und Jahre zuvor. Er küsste sie auf den Mund während er den Druck zwischen seinen Fingern erhöhte. Noch nie hatte er etwas so genau verstanden, wie das, was im ihre Zunge in seinem Mund sagte. Worte hätten darin versagt, diese Form von Überraschung, Angst und Erregung zum Ausdruck zu bringen, die ihre Lippen verrieten, ...
als sie sich vorsichtig an die seinen klammerten. Er ließ abrupt von ihr ab. Es spürte, dass es keiner Fesseln mehr bedurfte, um seine Position zu manifestieren. Im Gegenteil, als er die Fessel löste und sie bar jeder physischen Zügelungen vor ihm stand, war ihre Unsicherheit in jeder Faser ihres Körpers zu spüren. Er bedeutete ihr, sein Hemd zu öffnen. Er genoss es zu betrachten, wie es ihre Finger kaum fertig brachten die vielen Knöpfe zu öffnen, da sie so vehement zitterten. Er hatte einen uneingeschränkten Blick auf ihre Brüste, während sie so nah vor ihm stand. Natürlich hatte er sie schon vielfach betrachtet, aber noch nie hatte er es so wie jetzt verstanden, diese göttlich geformten Rundungen als ihm gehörig zu betrachten. Fest griff er zu. Er wusste, dass sie das nicht mochte, er wusste aber auch, dass das keine entscheidende Kategorie mehr darstellte. Ihr überraschtes, nicht aber vorwurfsvolles Stöhnen gab ihm Recht. Der Druck, den er auf ihre Brustwarzen ausübte, schien es ihr noch weiter zu erschweren auch die letzten Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. Je mehr er ihre Nippel zwischen seinen Fingern drehte, desto mehr schien sie sich zu beeilen ihre Aufgabe zu Ende zu bringen. Er war sich nicht sicher, jedoch glaubte er in ihrem von Schmerz gezeichneten Gesicht auch eine Spur von Bewunderung zu erkennen. Endlich war sie fertig und er stand nackt vor ihr. Sie wusste nicht, wohin mit ihren Händen und er auch nicht. Dennoch hätte ihr Gemütszustand unterschiedlicher nicht ...