Weihnachten zu dritt
Datum: 21.10.2017,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Aldebaran66
würde. Schnell aufeinander folgende Zuckungen zeigten ihm an, dass sie gleich soweit sein würde. Also kümmerte er sich noch intensiver um ihren weit hervorstehenden Lustknopf. Rieb ihn stärker, drückte ihn ab und zu nach untern, um dann über dessen Kopf mit der rauen Seite der Zunge zu wischen. Dann verkrampfte Angela vollkommen. Ihr Bein versuchte ihr Geschlecht zu schließen, konnte aber Heinrichs Kopf nicht überwinden und klemmte diesen dafür ein. Währenddessen rollte ihr Oberkörper hin und her, als keuchende Geräusche über ihre feuchten Lippen kamen. Dann endete es abrupt und Angela fiel einfach in sich zusammen, als wenn man ihr von einer Sekunde auf die andere die Energie entzogen hatte. Tatsächlich sah es in ihrem Inneren ganz anders aus. Sie war wie ohnmächtig, nicht mehr dazu in der Lage sich zu regen. Wenn man ihr in diesen Sekunden irgendetwas angetan hätte, sie hätte es nicht gemerkt. Sie bildete ihren eigenen kleinen Kosmos, in dem es nur sie und ihre Gefühle gab. Von außen kam keiner durch die Schale ihrer Welt. Heinrich konnte seinen Kopf wieder zwischen ihren Beine hervorziehen. Dann hob er die Decke des Bettes an und legte sie über Angela, dass nur noch ihr Kopf herausschaute. Lächelnd erhob er sich und verließ den Raum, bevor Angela wieder ganz klar war. Sie öffnete ihre Augen und konnte Heinrich nicht mehr sehen. Ihre Ermattung löste ein Lächeln auf ihren Lippen aus und sie flüsterte in den Raum: "Danke!" obwohl sie wusste, dass Heinrich es nicht hören ...
konnte und sollte. Dann schloss sie ihre Augen und war wenige Sekunden später eingeschlafen. Angela erwachte früh aus einem traumlosen Schlaf. Im Gegensatz zu ihrer vorigen Lebensweise in der Stadt, war sie hier ausgeschlafen. Vielleicht lang es daran, dass man früher schlafen ging, kein Fernsehen schaute und frische Luft bekam. Wäre zumindest eine Änderung in ihrem Leben gewesen, die dafür infrage kam. Sie lag noch eine Weile im Bett und ließ die letzten Tage Revue passieren. Alles hatte sich geändert, nichts war mehr so, wie es zuvor gewesen war. Die Richtung, die sie eingeschlagen hatte, was gekappt und so wie es aussah, führte nichts mehr dorthin zurück. Im Moment interessierte es sie nicht einmal sonderlich, was sie wunderte. War sie zuvor doch immer auf Sicherheit bedacht gewesen. Ein warmes Nest mit Mann und Kind hatte sie sich gewünscht. Nichts davon hatte sie bekommen, es war zerstört worden und alles hatte sich als ein Gebäude herausgestellt, was auf sehr wackeligem Untergrund gebaut worden war. Der Zusammenbruch war vorprogrammiert gewesen. Zumindest hatte irgendwer an dem Fundament herumgesägt und Thomas gleich mit ins Boot geholt. Eigentlich wollte sie wissen, ob ihre Vermutung richtig war, aber wie sollte sie es herausbekommen. Vor allem, wenn sie es dann wusste, was würde es ihr nützen? Je mehr sie sich über die Sache ihren Kopf zermarterte, umso mehr kam in ihr der Gedanke auf, dass sie es nicht so im Raum stehen lassen konnte. Thomas, der anscheinend mehr auf ...