1. Sie Überraschung 02


    Datum: 02.02.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bymbkb2016

    schüttelte wieder den Kopf. Sie hing noch einigen Dingen im Kopf hinterher und nach knapp einer Stunde verließ sie das Café, ohne von der Torte gegessen zu haben. Zehn Minuten später bei sich angekommen, schloss sie die Wohnungstür auf und hörte nichts. Die Handtasche landete geräuschvoll auf der Kommode der Flurgarderobe und die Schuhe flogen an die Wand daneben. Ein Blick in die Küche verriet ihr, dass Michael noch nicht in Aktion getreten war. Es war noch ordentlich und sauber. „Er schläft doch nicht etwa noch. Das glaube ich nicht. So sieht also sein Tag aus, wenn ich auf Arbeit bin.", dachte sie. Schnurstracks ging sie zum Schlafzimmer und sah ihn durch die offene Tür im Bett schlafen. Er musste auf alle Fälle auf Toilette gewesen sein, denn dass sie die Tür verschlossen hatte, wusste sie ganz genau. Sie drehte sich um und spürte einen aufsteigenden Groll gegen ihn. „So nicht mein Freund.", brummte sie in sich hinein. Sie suchte sich alles zusammen was sie in der Wohnstube brauchte, baute es sich auf dem Couchtisch auf, ging auf Toilette, duschte anschließend und verschwand hinter der verschlossenen Wohnzimmertür auf ihrer heiß geliebten roten Couch. Ohne auch nur noch einmal aus dem Zimmer zu gehen genoss sie die Einsamkeit und der Tag klang langsam aus. Kurz vor 22:00 Uhr klingelte das Telefon und Christina nahm ab. „Hallo Frau Nebel. Dröge hier. Ich wollte nur nachfragen wie es ihnen geht." „Danke der Nachfrage, Herr Dröge. Ich habe mich ein wenig von dem Schock ...
     erholt. Ich würde jetzt aber gerne schlafen gehen." „Ja natürlich. Verzeihen sie die Störung. Gute Nacht." „Nicht dafür, Herr Dröge. Gute Nacht auch ihnen." Christina legte den Hörer auf und über diesen ungewöhnlichen Anruf nachdenkend, schlief sie ein. Die Tage ihrer Krankschreibung vergingen und Christina erhielt jeden Abend einen freundlichen Anruf von ihrem Chef. Pünktlich fünf Minuten vor 20:00 Uhr rief er an und fragte freundlich wie es ihr ginge. Am Freitag wurde das Gespräch etwas länger, denn ihr Teamleiter teilte mit, dass die Rechtsabteilung alles übernommen hat und sie beide aus dem Schussfeld wären, da es sich um eine Angelegenheit auf höchster Ebene handelt. Für Christina war es eine erlösende Nachricht und sie begann das Wochenende an diesem Abend sehr beschwingt. Die seit Tagen verschlossene und nur gelegentlich geöffnete Wohnzimmertür flog auf und sie trat in den Flur. Mit Blick zur Schlafzimmertür, die verschlossen war, schaute sie vorsichtig in die Küche. Es traf sie der Schlag. Noch zum Mittag war die Küche tipptopp in Schuss und sah jetzt aus wie ein Schlachtfeld. Sie ging zum Schlafzimmer und öffnete die Tür ohne zu klopfen. „Michael! Was soll das. Ich bin nicht dein Aschenputtel. Würdest du bitte die Küche wieder in Ordnung bringen.", bat sie höflich ohne ihre Stimme zu erheben. „Ich kann jetzt nicht. Ich habe zu tun. Das siehst du doch.", kam es schroff als Antwort zurück und Christina sah ihn entsetzt an. Er saß am PC und kroch fast hinein. In Christina ...