1. Out of Neverland - Teil 1


    Datum: 01.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    denn bitteschön tun sollen? Ich konnte das Erbe doch unmöglich ausschlagen! Es handelt sich um mein Elternhaus! Ich bin dort aufgewachsen und ich kenne jeden Winkel. Es ist mir so unglaublich vertraut. Und außerdem wohnt dort auch meine Oma. Ich kann ihr doch nicht antun, dass sie jetzt auf ihre alten Tage auf der Straße sitzt. Wo soll sie denn hin? Wo sollen wir beide hin? Ich brauche ganz, ganz dringend hunderttausend Euro, um zumindest das Schlimmste abzuwenden. Die Frage ist natürlich, wie soll ich um alles in der Welt so viel Geld in nur drei Wochen auftreiben? Ich habe früher mit meiner Oma und meiner Mutter in dem Haus gelebt. Ein richtiger Weiberhaushalt war das. Wir haben in zwei getrennten Wohnungen gelebt und wir hatten immer schon ein sehr inniges Verhältnis. Obwohl es meine Mutter nicht immer leicht hatte, darf ich mich bei Gott nicht beklagen. Ich hatte wirklich eine schöne und liebevolle Kindheit. Mein Vater hatte sich aus dem Staub gemacht, als meine Mutter von mir schwanger war. Er war eines Tages einfach nicht mehr da. Auf und davon war er, er hat uns einfach sitzen lassen. Ganz plötzlich, über Nacht. Klingt ganz nach dem Klischee von ´Ich hol nur schnell Zigaretten, Liebling´. Dieses gottverdammte Arschloch! Der Schwanz soll ihm abfaulen, diesem verantwortungslosen Bastard. Wenn ich könnte, würde ich ihm so richtig meine Meinung geigen. Zu seinem Glück bin ich diesem Schweinehund nie begegnet. Ich habe allerdings Fotos gesehen und ich habe mir sein ...
     Gesicht eingeprägt. Sollte ich ihm einmal - auch nur zufällig - auf der Straße begegne, dann kann er sich auf etwas gefasst machen! Vor etwa einem Jahr erkrankte meine Mutter schwer. Sie starb nur wenige Wochen später. Mein Gott, war das eine schlimme Zeit. Ich hatte meine Mutter verloren, den Menschen, der ein Leben lang für mich da war. Ich stand mit einundzwanzig Jahren da und hatte ein mit Schulden eingedecktes Haus und meine alte Oma an der Backe. Meine Oma ist zwar noch recht rüstig, doch wie es bei älteren Leuten halt ist, muss man immer wieder nach ihr schauen, Besorgungen für sie erledigen und ihr auch ab du zu Gesellschaft leisten. Das bin ich ihre einfach schuldig! Meine Mutter und meine Oma sind ein Leben lang für mich da gewesen. Es war für mich also an der Zeit, Verantwortung zu übernahm. Ich brach mein Medizinstudium ab und begann in einem Supermarkt zu arbeiten. Eine andere Stelle konnte ich auf die Schnelle beim besten Willen nicht auftreiben. Leider reicht mein Einkommen bei Weitem nicht aus, um die Schulden abzuzahlen und halbwegs davon zu leben. So kam es, wie es kommen musste und die Bank stellte mir ein Ultimatum, das schon bald ausläuft. In meiner Verzweiflung ist mir diese Annonce im Internet ins Auge gesprungen. War es Zufall oder war es ein Wink des Schicksals, ich weiß es nicht? Ein Dom sucht eine Sex-Sklavin, stand dort, langfristig bei bester Bezahlung. Mehr nicht! Aber eigentlich sagt es alles: Biete Geld gegen Sex. ´Ich kann Sex bieten und brauche ...
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