1. Die Verwechslung


    Datum: 21.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byLillyMaus

    hörte er von ihr. Und er drückte noch einmal ihre Brüste. Er lächelte dann den Japanern zu. „Ich danke ihnen!", sagte er und nickte mit seinem Kopf. Und mit einer Handbewegung machte er ihnen klar, dass die Demonstration hier zu Ende war. Alle nickten ihm zu, lächelten breit und still verließen sie nacheinander den Raum. Endlich!, dachte Herr Hansen. Aber nun musste er die Frau wieder in den Keller bringen. Er bedeckte sie mit dem Tuch. „Es muss sein!", tuschelte er ihr zu. Und schon schob er die Liege aus dem Raum. Als sie an einem Schwesternzentrum vorbeikamen, ließ er sich eine eingepackte Beruhigungsspritze geben. Und schon ging es in den Aufzug und in den Keller. „Sie waren einfach wunderbar", sagte er zu der Frau. Aber sie sagte nur: „Che sieh ack . . ." Es musste ja furchtbar für sie gewesen sein, nur dazuliegen und angefasst zu werden. Na, ich muss ihr da wohl jetzt zur Beruhigung noch einmal eine Spritze geben. Und schon gab er ihr die die Beruhigungs- und Schlafspritze. Er hörte nur ein paar röchelnde Laute, doch dann schlief sie. Oh, dachte er, ein neues Medikament! Er entfernte die Riemen von ihren Gliedern und nahm auch den Ball aus ihrem Mund. Wohin jetzt? Ach, hier waren die einzelnen Räume ja wieder 116, dort hatte er sie herausgenommen. Und dort musste sie wohl auch wieder hineingestellt werden. Plötzlich hörte er Geräusche, jemand kam. Er hörte eine Tür einklinken. Oh Gott, dachte er, schnell stellte er die Liege an die Seite und überzog die Frau sorgfältig ...
     mit dem Tusch. Dann drehte er sich um und ging davon. Und das war keine Sekunde zu früh. Jedenfalls öffnete sich die Tür und ein Arzt mit zwei Schwestern betrat den langen Flur. „Ja, Schwester Hanna, wo steht denn mein letzter Fall? Alles war gut operiert, war schon fast wieder verheilt und Sie stellen die Patientin irgendwo hin. Nein, nein, nein, diese Neueinstellungen!" „Aber Herr Dr. Nohrmann, ich sagte Ihnen doch, dass ich die Patientin im Raum 116 abgestellt habe. Aber als ich vorhin runterkam, war sie weg:" „Ja, ja, ich weiß, die Patientin ist aufgestanden und fortgelaufen. Diese Sprüche kenne ich schon. Aber wo ist sie?" Her Hansen, der zur andren Seite ging und bald die Tür erreichte, ging langsamer. Er hörte, wie eine Tür geöffnet wurde. „Na bitte! Wo ist nun meine Patientin?", hörte er fast ein Schreien. „Aber ich habe doch . . .", antwortete eine weinerliche Stimme. Ein Moment Ruhe trat ein, da sprach die Krankenschwester wieder. „Hier steht ja eine Liege, das ist doch die, die ich gebraucht habe, ja, ich erkenne sie, hier diese abgestoßene Farbe!" Sie hob sicher das Tuch ab. Er hörte ein lautes Aufatmen. „Na endlich! Gott sei Dank. Da haben sie aber noch einmal Glück gehabt, Schwester Hanna. Schauen sie mal, ob die Operierte schon ansprechbar ist." „Nein, sie schläft noch, aber wir nehmen sie mit nach oben. Es wird ja gleich sein, dass sie wieder zu sich kommt." Herr Hansen ging durch die Tür und dann wieder nach oben. Dort trat er Herrn Dr. Schreiner. Soeben war ...
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