Bittere Tränen und Schluchzen nebenan
Datum: 31.01.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Hassels
schon sieben Jahre mit Snejana zusammengelebt und war im Begriff sie zu heiraten, als er sie mit seinem besten Freund im Bett erwischte. Beide waren danach für ihn gestorben. Das war jetzt fünf Jahre her. Er hatte auch nicht mehr gesucht, da er lange mit der Enttäuschung zu kämpfen hatte. Dann wagte er sich zum ersten mal richtig vor. "Drei Tage habe ich das Schluchzen an meiner Wand gehört, hatte die bitteren Tränen vor Augen, nach dem Schwimmbad wusste ich auch wer die Leidensperson ist. Lass es raus Anna, es hilft!" Er sah sie an, so das es kein Entrinnen gab. "Ich möchte erst mal die Pflichtaufgabe machen um mich zu sammeln." Sie zog einen Zettel. Die Aufgabe war eigentlich einfach. Ziehe die Bekleidung an in der Du Dich am wohlsten fühlst. Die anderen lasen den Zettel auch. Nur Claudia wusste was jetzt kommen würde, wenn ihre Mama ehrlich blieb. "Wie sagt man so schön, vom Regen in die Traufe ist es nicht weit." Damit begann Anna sich auszuziehen. Claudia hatte ihrer Mutter soviel Mut in dieser Situation nicht zugetraut. Ohne Schuhe oder Kleidung, nackt setzte Anna sich jetzt wieder auf den Stuhl. Aus Solidarität hatte auch Claudia schnell ihren Bikini abgelegt. Selbst der schüchterne Frank tat es ihnen gleich, so dass Max sich am FKK Strand wähnte. Er legte jetzt auch seine Kleidung ab, schob aber sofort eine Bemerkung nach: "Ich war noch nie am FKK Strand, da ich ein verklemmter Wessi bin. Falls da etwas auf diese beiden hübschen Frauen ansprechen sollte, werdet ihr ...
mir hoffentlich verzeihen." Alle grinsten sich jetzt an und fingen an zu lachen. "So schnell habe ich noch nie nackt vor einem Mann gestanden. Gerade wegen der unterschiedlichen Voraussetzungen ziehe ich den Hut vor Dir, Max." Annas Lobrede veranlasste Claudia, ihrem Bruder einen Blick zu zuwerfen. Der wusste was sie wollte und sammelte seine Kleidung zusammen. Unbemerkt schlichen die beiden nach drüben. Das sie nichts an hatten, störte sie nicht im geringsten. Erst nach einiger Zeit bemerkten Anna und Max, das sie alleine waren. "Deine Kinder sind ganz großartige Wesen. Ich weiß das alles etwas schnell gegangen ist, aber würdest Du mit mir kuscheln. Ich habe jetzt soviel gesehen, das ich gerne mal in Händen halten möchte." Anna strahlte ihn an. "Ja kuscheln und ein bisschen Schmusen würde mir gut gefallen. Wir müssen uns ja nichts mehr beweisen. Lassen wir es langsam angehen." Es wurde ein langer Abend und eine kurze Nacht. Ganz sanft und behutsam erkundeten sie den Körper des anderen. Sie schmusten und streichelten sich. Arm in Arm schliefen sie im Bett ein. Durch die Klingel wurden sie etwas unsanft geweckt. Claudia hatte Frühstück bereitet und stand mit einem Tablett mit Brötchen, Kaffee, Milch, O-Saft, Marmelade, Butter und frisch gekochten Eiern vor der Tür. Anna hatte durch den Spion geschaut. Da außer Claudia niemand im Treppenhaus zu sehen war, öffnete sie die Tür und ließ Claudia hinein. Die stellte das Tablett auf der nächsten Kommode ab. "Hier was zur Stärkung für ...