1. Reitsport Einmal Anders Pt. 18


    Datum: 31.01.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byReiter_69

    Bedingt durch eine schmerzhafte und zeitweise „lähmende" Schulterverletzung, die ich mir durch leichtsinniges, unsachgemäßes Anlongieren eines fast 4-jährigen „Don-Frederico-Nachkommens" zugezogen habe, kommt dieser Teil mit Verspätung auf den „Markt". Mache Aktionen sollte man(n) einfach nicht alleine und ohne fremde Hilfe starten (;-). By the way: Das Pferd verspricht, ein „Knaller" zu werden.Zudem haben wir meinen / unseren „REHA-Urlaub" bei neuen Freunden in Johannesburg / SA verbracht. DEN Erlebnisbericht gibt's aber erst im Teil 19.Die „Reitsport-Freunde" bitte ich um Entschuldigung, gewisse selbsternannte „neue Tierschützer" dürften mich dagegen kaum vermisst haben.Euer Reiter_69 (17.Nov. 2014) ***** Zurück zum „Planschbeckenabend" aus Pt. 17: Anschließend saßen wir am „Lagerfeuer" auf dem Naturgrill und haben uns geschworen, dass wir uns am „Radolfzell-Wochenende" immer treffen werden, solange wir noch „beweglich" sind. ( Friends Will Be Friends / Freddy Mercury forever!!! ) Einfach Freunde für immer...! Mittlerweile reiten wir fast alle im „Senioren-Club", einer Serie für Amateur-Springreiter ab 45, die im Rahmen großer Turniere in einigen Ländern Europas stattfindet. „Sponsoren" gibt's genug. Einige gut bestallte Teilnehmer sind da auch sehr großzügig... Eines der schönsten Turniere ist da für mich Arezzo in Italien. Klar, der Italien-Freak mit seinen bescheuerten Fremdsprachen wieder... (;-) Die „Sunshine-Tour" in Spanien ist aber auch klasse. „Wir" sind ja nun ...
     alle keine 25 mehr -- wenn aber 8 Leute, die Spaß haben, weil sie Spaß haben WOLLEN, irgendwo gemeinsam auftreten, steckt das die anderen an. Egal ob wir aktiv dabei sind oder mal nicht das passende Pferd für anspruchsvolle internationale Amateurprüfungen haben, 7 Wochenenden im Jahr sind fest verplant. Erfreulicherweise treffen immer wieder NEUE GLEICHGESINNTE zu unserer verrückten Truppe -- leider ist es jetzt gerade Spätherbst und somit „Saure-Gurken-Zeit". Wieder zurück in den Herbst 2001: Es hat mich natürlich tierisch gejuckt, unsere Familien-Nelli mal selbst „auf Turnier" zu reiten. Tettnang / Hopfenhalle war MEIN Turnier mit „Jelli Ginelli". Offenes M/Kat. B bis Leistungsklasse 2 (mit Stechen). Sie war bisher nur „A" mit Jenny und Führzügelklasse mit Annika gegangen -- das perfekte „Himmelfahrtskommando" also... Mit Erwachsenen darf ein Pferd nur über maximal 2 verschiedene Klassen laufen, also A und L (L war für Jenny noch zu schwer) oder L und M (L durfte ich aus bekannten Gründen (LK. 2) nicht). Also „Kaltstart" am Sonntag Nachmittag für ein „grünes" Pferd in einer Prüfung, die doch immerhin Hindernisse bis 1,25 Meter Höhe beinhaltete -- im Stechen hat der Parcourschef freie Hand -- sprich fast NO LIMITS. Ich hatte ECHTE Magenprobleme! Hier in Krummbach bei Tettnang hatte ich seit ca. 20 Jahren immer Erfolg gehabt und jetzt drohte mein „Denkmal" zu zerbröckeln... Auf der anderen Seite war ich von UNSEREM Pferd sooo überzeugt, dass ich dieses „Vabanque-Spiel" bewusst ...
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