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Sylvia's Geschichte Teil 01
Datum: 24.01.2019, Kategorien: BDSM Autor: bysacramoso
hatte ich den Treppenabsatz erreicht als mich ihr scharfer Befehl ereilte: „Stopp! Komm sofort wieder her!" Meine Beine froren auf der Stelle ein und wie ein geprügelter Hund schlich ich zurück zu der Türe. ‚Das war´s jetzt' schoß mir durch den Kopf. ‚Jetzt wirft sie mich raus' „Komm mit" war alles was sie sagt und ich folgte ihr in einen Raum den ich bis dato noch nie betreten hatte. Es war eine gemütlich eingerichtete Küche, komplett mit einem Kaffeevollautomaten und einer netten Sitzgruppe. „Setzt dich" wies sie mich auf einen Stuhl. „Das Studio ist noch 2 Stunden belegt, aber es ist eh schon längst mal an der Zeit, daß wir uns ein bischen unterhalten. Willst du auch einen Kaffee?" Und so kam es, daß ich zusammen mit „meiner Herrin" gemütlich in der Küche saß und etwas verlegen in meinem Cappuccino rührte. Ich hatte seit meinem Unfall keinen echten Freund oder Freundin mehr gehabt. Gut, es gab lose Bekannte, ein paar Arbeitskollegen, aber niemanden mit dem ich wirklich hätte reden können. Aber sie war eine echte Vertrauensperson für mich geworden. Wenn ich ehrlich bin: sie hatte mir auch Spiele mit Masken und Atemkontrolle gezeigt und ich hatte dabei schon mehrfach mein Leben in ihre Hand gegeben. Vielleicht beantwortete ich deswegen ihre Frage nach meinem Leben ausführlicher und erzählte ihr letztendlich meine ganze Geschichte. Und anders als man es vielleicht erwarten würde gab sie mir keine wohlmeinenden Ratschläge sondern hörte mir einfach nur zu, fragte nach, kurz ...
sie gab mir das Gefühl sie interessiere sich für mich und nahm Anteil an mir. Irgendwann meinte sie folgerichtig: „Deswegen kommst du auch immer so selten und nur so kurz zu uns? Ich habe mich schon gewundert warum du nicht auch mal länger bleiben wolltest." Jetzt, da sie eh schon alles wußte konnte ich es auch zugeben: „Ach, ich würde liebend gerne mehr Zeit hier verbringen. Aber ich muß meine Schulden abstottern, und..." ein paar Tränen hatten sich in meine Augen gestohlen. „Schon OK," unterbrach sie mich „ich kann das verstehen. Du hast wirklich eine Menge durchgemacht und ich freue mich, daß du trotzdem zu uns kommst." Das klang so nett und aufrichtig, daß meine Dämme brachen und ich vollends losheulen mußte. Zu lange hatte ich meinen ganzen Frust und Kummer verborgen und mich irgendwie durchgekämpft. Ausgerechnet eine Domina schenkte mir ihr Verständnis und ließ mich in ihren Armen ausheulen. Später als ich mich wieder beruhigt hatte blickte sie mich irgendwie nachdenklich an und meinte: „Was machen wir eigentlich heute noch?" Verlegen blickte ich auf die Uhr an der Wand und erschrak wie viel Zeit bereits vergangen war. Aber sie rettete mich und sagte: „Weißt du, ich glaub heute ist nicht der richtige Zeitpunkt, aber ich habe da eine Idee. Mußt du morgen arbeiten?" „Nein, erst Montag abend wieder in der Nachtschicht." „Ich gebe zu es ist nicht uneigennützig: aber ich könnte morgen eine Sklavin brauchen, die mir hier die Latexklamotten pflegt und ein bischen zur Hand geht. ...