1. Das Hatte Ich Wirklich Nicht Erwart


    Datum: 14.01.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRafe_Cardones

    Ich konnte es damals nicht verhindern, dass sich meine Eltern trennten. Mama bekam Beate, meine Schwester, und Papa mich. Ich hatte wohl geschrien und gekämpft, doch das hatten die beiden so beschlossen, und so sah ich weder meine Schwester, die ein Jahr jünger war, noch meine Mama, wieder. Damals war ich fünf. Papa hatte mir erzählt, dass sie sich nicht mehr liebten und jeder seine Wege gehen wollte. Einmal, ich war sieben oder acht, lag Papa im Wohnzimmer auf dem Sofa und hatte, wie oft, zu viel getrunken. Auf dem Fernseher lief ein Film von der ganzen Familie, also mit Beate und Mama, Papa und mir. Papa starrte auf das Bild und brummelte irgendetwas. Als er dann sein Glas in das Gerät schmiss, reichte es mit. Ich legte eine Decke über ihn und wickelte ihn darin ein. Während der ganzen Zeit schrie er "Warum, du Schlampe, war dir mein Schwanz zu klein? Warum wolltest du auch Mösen. Schlampe." Nach einiger Zeit schluchzte er nur noch, so dass ich ihn in sein Zimmer bringen konnte. Ich räumte dann noch im Wohnzimmer auf und sah mir die Bescherung an. So konnte das nicht weitergehen. Doch an wen konnte ich mich wenden? Mir fielen nur Oma und das Jugendamt ein. So rief ich am folgenden Tag bei Oma an. Oma war die Mutter von Papa. Als ich ihr von der Geschichte vom Vorabend erzählte, legte sie ihren Arm um mich und sagte "Er hat es nie verstanden, dass deine Mama anders war." "Wie war sie, Oma?" "Dass erzähl ich dir später mal. Was machen wir nun mit deinem Vater. Eines ist ...
     klar, hier kannst du nicht mehr bleiben." So ging Oma zum Jugendamt, und die sagten, dass Oma meine Erziehungsberechtigte sein würde. Papa nickte dazu und sagte "Ist wohl besser so." Gelegentlich sah ich Papa in der Stadt, weder Oma noch mir fielen wirklich Sachen ein, wie wir ihn wieder in unser Leben integrieren konnten. Wir versuchten es jedes Jahr wieder, doch wenn der Termin der Scheidung nahte, landete er wieder unter einer Brücke. Kurz vor meinem achtzehnten starb Papa, wir bekamen einen Anruf aus einem Krankenhaus, dass eine Obdachloseneinrichtung, in der er die letzten zwei Jahre gewohnt hatte, ihn hat einliefern lassen. Denn dort war er zusammengebrochen, hatte Blut gespuckt und einen Schüttelkrampf bekommen. Im Krankenhaus sagten sie uns dann, dass er kurz nach der Einlieferung gestorben sei. Eine Ärztin saß Oma und mir gegenüber und sagte "Es war der Alkohol, der hat ihn nicht nur das Gehirn, sondern auch die Organe zerstört. Und dann war es zu viel." Oma bezahlte ihn eine schöne Beerdigung, auf der auch viele seiner Kumpel von der Straße waren. Anschließend gab es, besonders für diese Kumpel, ein schönes Essen. Oma hatte, als sie sah, wer kommen würde, nur die Hälfte des ursprünglich bestellten für die geladenen Gäste servieren lassen. Papas Kumpel konnten sich sattessen und den Rest mitnehmen. Das restliche Geld wurde der Obdachlosenhilfe gespendet. Ich hatte grade mein Abitur gemacht, als Oma starb. Sie war auf dem Weg, mit dem Fahrrad, wie immer, von ihrer Arbeit ...
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