1. Ein Jahr im Wald – Teil 06


    Datum: 28.12.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: byLustloch

    Alina wachte am nächsten Morgen eine halbe Stunde vor dem Wecker auf. So hatte sie noch Gelegenheit, wach in ihrem Bett zu liegen und über die vergangenen Tage nachzudenken. Das, was sie sich immer gewünscht hatte, war ihr im Übermaße erfüllt worden. Schon seit Jahren hatte sie sich nach einem Jungen gesehnt, vor allem aber nach Sex. Nun hatte sie in wenigen Wochen mit zwei Männern und einer Frau geschlafen. Früher hätte sie sich unter Umständen dafür geschämt, aber jetzt hatte sie geradezu einen Heißhunger nach Sex. Wer könnte wohl ihr nächster Stecher sein? Sollte sie sich nochmal an Nick heranwagen? Auch, wenn der ein totaler Macho war und seine Sprüche auch nicht die originellsten, so schien er doch ein einfaches und schnell erreichbares Ziel zu sein. Ja, Nick sollte es sein, dachte sie bei sich, als auch schon der Wecker läutete und ihre Mitbewohnerin Lena ebenfalls erwachte. »Hast du gut geschlafen?«, fragte Lena und ohne eine Antwort abzuwarten, verschwand sie im Bad, aus dem schon bald das Duschwasser zu hören war. Alina stand auf und sah aus dem Fenster. Einige Leute aus der Gruppe standen schon draußen und unterhielten sich leise. Wenn sie heute Nick eine Freude bereiten wollte, müsste sie sich auch dementsprechend anziehen, dachte sie bei sich und zog ihre aufreizendsten Klamotten an. Im Spiegel sah sie zufrieden, dass der Pushup-BH bei ihren ohnehin schon großen Glocken sein übriges tat. Im Speisesaal setzte sie sich ohne Worte neben Nick, dessen Blick lange auf ...
     ihren Brüsten hängen blieb, wie sie mit etwas Genugtuung feststellte. »Na, du bist mir aber eine geile Sau«, sagte Nick leise und berührte wie zufällig ihre linke Brust. Damit hatte Alina nicht gerechnet, sie zuckte etwas erschrocken zusammen. Doch Nick hatte das gar nicht bemerkt, er hatte sich wieder seinem Nutellabrötchen zugewandt, das er nun unter lautem Grunzen in sich hineinschob. Alina wollte sich gerade angewidert wegdrehen, da spürte sie Nicks Hand auf ihrem Bein. »Schüchtern?«, fragte er. Alina schüttelte den Kopf. Nicks Hand rutschte etwas weiter in Richtung ihres Schrittes. »Schüchtern?«, fragte er erneut. Wieder schüttelte Alina den Kopf. »Ich weiß doch, dass mein kleines Luder nicht schüchtern ist«, sagte Nick und griff durch den Stoff ihrer Hose genau nach ihrem Lustkügelchen. Sie bäumte sich auf und zog damit die Aufmerksamkeit des Tisches an sich. »Alles in Ordnung?«, fragte Lennard, der etwas weiter weg von ihr saß. Alina nickte kurz und sah dann Nick an, der so tat, als hätte er mit alldem nichts zu tun. Als sie ihre Hand auch auf seine Hose legen wollte, schob Nick sie weg. »Fass mich nicht an!«, fauchte er. Nun war Alina wirklich verwirrt. Was konnte Nick denn dagegen haben? Nach dem Frühstück stieß Lennard zu Alina. »Bist du dir sicher, dass es dir gut geht, Alina?« Alina nickte abwesend. »Weißt du was? Komm doch einfach heute abend mal zum Kartenspielen in unserem Zimmer vorbei! Vielleicht lenkt dich das etwas ab«, schlug Lennard vor und Alina nickte ...
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