1. Dicke Freundinnen


    Datum: 24.12.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byswriter

    Freunde hatte Hanna nicht. Genau genommen stand dort die Null auf der Habenseite. Biggi parkte den Wagen vor dem Haus und stieg flink aus. Hanna hatte mehr Probleme, ihren Körper hochzuhieven und folgte der Fahrerin zum Eingang des Mehrfamilienhauses. Im ersten Stock angekommen, pumpte Hanna und spürte, wie ihr der Schweiß unaufhaltsam aus den Poren lief. Biggi schloss die Wohnungstür auf und zog Hanna hinter sich her. Die Wohnung war kein Musterbeispiel für schönes Wohnen. In allen möglichen Ecken lagen Klamotten herum, die dort nicht hingehörten. Schuhe standen kreuz und quer im Flur und auf dem Schuhschrank lag alles Mögliche, das woanders keinen Platz gefunden hatte. „Meine Mutter ist arbeiten. Lass uns mal in mein Zimmer gehen", forderte die Blondine Hanna auf und ging voran. Hanna staunte nicht schlecht, als sie die Inneneinrichtung des Zimmers wahrnahm. An den Wänden hinten Poster und Bilder von Autos. Schicke Sportwagen und amerikanische Modelle. Im Gegensatz zu ihren eigenen vier Wänden erblickte Hanna das reinste Chaos. Biggis Bett war nicht gemacht, Klamotten lagen auf dem Boden und über Stühlen verteilt, Bücher und Hefte lagen kreuz und quer auf Möbelstücken und auf dem Teppich verstreut. „Stör dich nicht an der Unordnung. Aufräumen ist in meinen Augen etwas für Leute mit zu viel Freizeit." Das war mal eine originelle Einstellung, fand Hanna. Sie suchte nach einem Platz, wo sie sich setzen konnte und entschied sich für das Bett. Dieses gab knarzende und ...
     quietschende Geräusche von sich, als sich die 120 Kilos niederließen. Biggi warf ihre Tasche in eine Ecke und fragte: „Möchtest du etwas trinken?" Ja, aber bitte aus einer fest verschlossenen Flasche, dachte Hanna. „Ja, gerne." Die Gastgeberin verschwand aus dem Raum und Hanna nutzte die Gelegenheit, sich umzusehen. Das Kinderzimmer sah nicht aus wie das Domizil einer jungen Frau. Hanna war sich sicher, sich in diesem Chaos unwohl zu fühlen. Sie selber achtete pedantisch auf Ordnung und legte großen Wert darauf, dass alles an seinem Platz lag. Sie ließ ihren Blick schweifen und als sie den Nachttisch im Fokus hatte, glaubte sie ihren Augen nicht zu trauen. Neben einer staubigen Nachttischlampe und einem alten Wecker stand aufrecht ein feuerroter Vibrator. In dem ganzen Chaos hätte Hanna ihn beinahe übersehen. Auch wenn sie selber kein Sexspielzeug besaß, wusste sie sehr wohl, was man mit so einem Teil anstellte. Warum stellte man seinen Liebesdiener offen ab, noch dazu, wenn man sich Gäste einlud? „Ich habe hier ´ne Cola für dich. Ich hoffe, es geht in Ordnung." Hanna reagierte nicht und starrte weiter den Freudenspender an. Biggi bemerkte ihre Faszination für das Gerät und meinte: „Gutes Teil. Bringt dich in Windeseile zum Höhepunkt." „Äh, ja ... Gut", stammelte Hanna unsicher und nahm das Glas an sich, das die Gastgeberin ihr hinhielt. Biggi fegte einen Stapel Klamotten von einem Korbsessel und ließ ihr dreistelliges Körpergewicht darauf nieder. Ein unangenehmes Schweigen setzte ein, ...
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