Die Schwester
Datum: 19.12.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bybumsfidel
hat sie gesagt: 'Wenn Du mir ins Gesicht spritzen willst, dann kostet das extra.' Aber so wie sie es gesagt hat, kann es auch Spaß gewesen sein." "Weißt Du eigentlich, dass Du wunderschöne Brüste hast?", rutschte es Max heraus. "Hä?" Alexandra schaute verblüfft an sich herab und schloss schnell den Hausmantel wieder. "Affe! Stier gefälligst woanders hin! Die Dinger gehen Dich nichts an!" "Entschuldigung. Aber ich konnte doch gar nicht anders." Zum ersten mal musste Max schmunzeln. "Ihr Männer könnt nie anders! Euer Hirn sitzt immer in der Hose." "Stimmt nicht. Willst Du sehen?" "Untersteh Dich!" "Schon gut, keine Panik. Aber Deine Möpse sind wirklich erste Sahne." Alexandra hatte keinen Bock auf seine Schmeicheleien und antwortete stattdessen: "Wenn Du wieder zu Dir gekommen bist, können wir dann ins Bett gehen? Es ist halb elf, ich bin müde, halb besoffen und mir ist immer noch schlecht. - Und wehe, Du fasst mich an!" ergänzte sie noch. Sonntag, 3 Uhr Max lag immer noch wach. Seine Schwägerin lag schlafend neben ihm und schnarchte leise während ihm immer noch die Offenbarungen über seine Frau durch den Kopf gingen. Vor drei Wochen hatte man sie tot im Wald gefunden, nachdem er eine Vermisstenanzeige aufgegeben hatte. Nach Aussage der Polizei war sie auf dem Nachhauseweg angefahren worden. Vermutlich war sie in den Wald gebracht worden um Spuren zu verwischen. Seitdem machte Max sich seine Gedanken, was mit seiner Frau passiert war. Wie war es dazu gekommen? Wie konnte es ...
dazu nur kommen? Ein paar Antworten hatte er heute von Alex bekommen. Aber hatte ihr Tod wirklich mit ihren Seitensprüngen zu tun? Möglich wär's, weinte Max sich in den Schlaf. Sonntag, 5 Uhr Alexandra trieb die volle Blase zur Toilette. Auf dem Weg zurück ins Bett betrachtete sie ihren Schwager. Waren sie überhaupt noch verwandt, fragte sie sich überflüssigerweise. Er tat ihr leid, aber es musste sein. Einer musste es ihm endlich sagen, dass seine Frau nie der Engel war, für den er sie gehalten hatte. Max war ein lieber Kerl, zu lieb für diese Welt. Sie strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und sah, dass er wieder geweint hatte. In einem plötzlichen Anfall von Mitleid küsste sie seine Augen. "Scheiße, was mach ich da?", sagte sie zu sich selbst. Wo soll das denn hinführen? Aber wenn sie ehrlich zu sich selbst war, hatte sie Max schon immer gemocht. Vielleicht sogar geliebt. Aber er war der Mann ihrer Schwester und damit absolut tabu! Sie strich mit einer Hand über seine Schulter. "Mag ich ihn immer noch?", fragte sie sich selbst und gab sich auch selbst die Antwort: "Ja. Natürlich. Warum auch nicht?" War das der Grund, warum sie auf ihre Schwester so sauer war und kein gutes Haar an ihr ließ? Auch hier lautete die Antwort eindeutig ja. Hatte sie übertrieben oder gelogen? Diesmal eindeutig nein. So leid es ihr tat, aber ihre Schwester Kati war wirklich so ein Früchtchen gewesen. Jetzt schossen auch Alex die Tränen in die Augen. Leise schluchzend schlief sie wieder ein. ...