Der Onkel -- Teil 01
Datum: 17.12.2018,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
und Unterhose sowie Schuhen und Socken heraus. Ich zog einen weißen, voll geschnittenen Baumwollschlüpfer an und betrachtete mich im Spiegel. Es sah hinten toll und vorne Scheiße aus. Ich zögerte, aber dann gab ich mir einen Ruck. Seit dem heftigen Unfall vor zwölf Jahren trug ich Prothesen für die Genitale, damit ich als natürlich männlich herüberkam. Nach dem Unfall mussten meine Hoden praktisch komplett entfernt werden. In Berlin hatte keiner meiner Klassenkameraden jemals die Existenz meiner Geschlechtsorgane bezweifelt, was mein Leben während der Pubertät der anderen enorm erleichtert hatte. Aus der Norm herauszufallen, ist immer eine Katastrophe -- und das hatte ich dank der Fürsorge von Tante Ida größtenteils vermeiden können. Die Prothesen würde ich nun ablegen. Ja, das sah viel besser aus. Mein kleiner Schniepel fiel nicht wirklich auf in der Vorderansicht, besonders wenn ich gleich noch die Strumpfhose mit dem verstärkten Höschenteil benutzen würde. Die normale Entwicklung hatte nicht einsetzen können wegen des Unfalls, deshalb hatte ich auch keinen Stimmbruch gehabt und keine Barthaare noch die männliche Schambehaarung. Was sonst ein gravierender Nachteil war, erwies sich hier als ein kleiner Vorteil. Das seidige Gefühl beim Anziehen der Strumpfhose und der Anblick der transparenten, glänzenden Oberfläche der Nylons begeisterten mich. Tante Ida hatte mich nur blickdichte Gymnastik-Strumpfhosen anziehen lassen. Der Rock darüber sah auch gut aus, aber mein Hemd ...
kombiniert mit dem Rock sah beknackt aus. Mit der Bluse sah es besser aus, aber es fehlte etwas. Das weiße BH-Hemd mit dem hübsch eingearbeiteten Push-up brachte den letzten Pfiff, als ich es unter der Bluse trug. Ich machte hinten den Rock zu und begann vor dem Spiegel in dem Zimmer barfüßig zu tanzen. Tante Ida hatte den Raum für Ballettübungen benutzt. Ich fühlte mich toll. Dann schnappte ich mir ein Paar Sandalen von ihr, die sie selten benutzt hatte, weil sie etwas groß ausfielen. Mir passten sie aber perfekt. Meine Sachen brachte ich in mein Zimmer, um danach zum Damenfahrrad zu gehen. Das Haus war alleinstehend genug, um einen kleinen Ausflug zu wagen. Es war ein tolles Gefühl so herumzufahren. 4. Reinhard Es war ärgerlich. Ein Doppelkursus war ausgefallen. Dafür lohnte es sich nicht, in der Tanzschule zu bleiben. Heute war so schönes Wetter gewesen, dass er sein Fahrrad benutzt hatte. Er würde also mit dem Rad nach Hause fahren und eine Kaffeestunde mit Merle verbringen. Er hatte ein schlechtes Gewissen, weil er den Jungen so oft und so lange alleine lassen musste. Als er sein Rad im Keller abstellte, bemerkt er natürlich, dass das Rad von Ida nicht da war. Vermutlich hieß das nur, dass Merle damit zum Einkaufen war oder sich mit Freunden traf. Also würde es vermutlich mit der Kaffeestunde nichts werden. Er ging hoch ins Schlafzimmer, um sein Jackett abzulegen. Er stutzte leicht, als auch der Schrank von Ida auf war. Hatte er da etwas vergessen? Er ging näher heran und ...