Die Verabredung
Datum: 15.12.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: bykristink
Das ist der zweite Teil meiner Geschichte und Fortsetzung zu "Am See". Danke an alle, die mir ein Feedback gegeben haben. Auch hier ist einiges wahr und einiges dazuerfunden. Viel Spaß! ---------- Ich war aufgeregt, verwirrt und etwas müde zugleich. Nachdem er gestern Abend angerufen hatte, war es für mich schwer gewesen, in der Nacht auch nur ein Auge zu schließen. Wir hatten uns für heute Abend verabredet. Ich sollte mit dem Zug in die Stadt fahren und er würde mich am Bahnhof abholen. In der Zeit nach dem Telefonat überlegte ich, ob man aus seinen Formulierungen und dem, was er sagte, herausfinden könne, was er wohl von mir hielt. Es gab so viele Möglichkeiten. Wollte er mich nur wieder sehen, damit er mir sagen könnte, dass es zwischen uns nichts wird? Vielleicht wollte er sich ja sogar für das, was gestern am See stattfand, entschuldigen. Oder wollte er tatsächlich eine Beziehung mit mir anfangen? Das wäre mein Traum. Eine Entschuldigung brauchte ich mit Sicherheit nicht, denn ich liebte es, von ihm so behandelt worden zu sein. Ich hatte eher Angst davor, dass er mir erklären würde, dass er eine Freundin hat und dass das mit mir eine einmalige Sache war. Oder wollte er mich vielleicht nur neben einer Freundin als seine kleine Teenyschlampe, die ihm immer mal wieder einen bläst, wenn er zu viel Druck hat? All diese Gedanken flogen mir gleichzeitig durch den Kopf. Auch jetzt noch, als ich mich vorbereitete, dem Mann, dessen Namen ich immer noch nicht kannte, zu begegnen. ...
Dazu kam noch, dass ich mit Moni und mit Daniel reden müsste. Die Beziehung mit Daniel war für mich in Gedanken schon beendet. Meine Freundinnen, meine Familie und auch er würden das sicher schlecht aufnehmen. Und warum beende ich die Beziehung? Wegen einem anderen? Ich machte mir immer wieder klar, dass es weder an dem anderen noch an den Geschehnissen von gestern liegen würde, sondern dass ich Daniel einfach nicht wirklich liebte und deswegen das alles keinen Sinn machte. Stimmte das wirklich? Liebte ich vielleicht nicht doch schon den anderen Mann? Auf jeden Fall schwor ich mir, nicht sein Flittchen zu werden und mich heute nicht so einfach rumkriegen zu lassen. All das versuchte ich mir einzureden, während ich seit dem Morgen damit beschäftigt war, mir die richtige Kleidung für das Treffen zurechtzulegen und mir jetzt extra noch meine Muschi glatt rasierte. Erschrocken fiel mir dieser Widerspruch auf. All das machte ich doch nur, um ihm zu gefallen, ihn zu erregen und wieder von ihm genommen zu werden. Ich müsse mich heute zusammenreissen, nicht völlig naiv und geil einfach auf alles einsteigen, was er mit mir vorhaben könnte. Würde ich das schaffen? Meine Muschi wurde ja schon nass, als ich daran dachte, wie ich gestern seinen Befehlen gehorchte und seinen Schwanz lutschen musste. Ich war so unsicher. Am Nachmittag bekam ich keinen Bissen mehr runter. Für das Treffen entschied ich mich letztendlich für etwas mehr Makeup als gewöhnlich. Meine Wimpern hob ich hervor und den ...