1. Unpassende Momente 02 Neu & Komplett


    Datum: 15.12.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byNimmermehr

    Während wir in Richtung Duschen und Massageliege verschwanden, quästeten und scherzten die anderen weiter. Ich ging davon aus, dass die wohl in der Zwischenzeit ein paar kleine Gänge dazwischen schieben würden. Ein paar kleine Pausen, ein paar Runden im Pool... ein Imbiss... ein paar Gläschen Wein... Das alles zum Überbrücken der Zeit, bis wir fertig und sie an der Reihe wären. Miriam und ich begaben uns in den der Dusche gegenüberliegenden Massageraum. Ich hatte immer mehrere Öle zur Auswahl - Ich nutze nur Öle von Weleda. Ich durfte mal eine Führung im Stammwerk von Weleda bei Schwäbisch Gmünd mitmachen. Die Produktionsstätten und die weitläufigen Felder mit all den leckeren Kräutern hatte ich gesehen und war von dem Konzept überzeugt. „Ich mag heute Lavendel!" Miriam war direkt hinter mich getreten und ich war mir ihrer Nähe nur allzu deutlich bewusst. Leicht, fast unmerklich, berührte sie mich mit ihrem nackten Körper am Rücken. Ich spürte ihren Atem an meinem Nacken. Sie griff an mir vorbei, nahm das Lavendelöl vom Regal, legte sich auf die Massageliege und präsentierte mir ihre Hinteransicht. Was war nur heute los mit mir??? Ich sexualisierte eindeutig. Alles, was bis heute normal (und damit harmlos) zwischen uns war, wurde von mir - nein, von meinem Körper! - heute so völlig anders interpretiert. Sonst hatte doch nie in der Sauna eine Frau eine derartige Wirkung auf mich gehabt!?!? Schon gar kein Mädel?!? Klar lässt man mal einen bewundernden Blick über den ...
     einen oder anderen Körper schweifen. Klar berauscht dann und wann etwas der Zauber der Jugend. Nur, das hier war kein leichter beschwipster Rausch von Jugend. Das hier entwickelte sich zunehmend zu einem ausgewachsenen Vollrausch!!! Wenn das nur mal keinen Kater gäbe. Jetzt war der richtige Moment zum Aufhören. Aber ich hörte nicht auf. Und instinktiv wusste ich - nur ein falscher Zug von mir... eine falsche Reaktion und alles an Vertrauen wäre mit einem Mal zerstört. Das berühmte böse Erwachen klopfte drohend unter meiner Gürtellinie an. Schmeichelnd und scheinbar harmlos. Die Kunst bei Gefühlen, von denen man nicht möchte, dass sie anderen offenbar werden, besteht darin, sie sich eben nicht anmerken zu lassen. Und genau das war an diesem Abend verdammt schwer für mich. Der Alkohol wirkte heute. Ich beschloss meine Augen zu schließen, meine Finger auf Wanderschaft gehen zu lassen, diese Gedanken aus meinem Kopf zu verbannen, konzentrierte mich auf die im Hintergrund laufende Musik und legte los. „It´s a long cold winter" von Cinderella, eine wunderschöne, sehr lange und ruhige Ballade. Miriam war nur mäßig verspannt, aber ich merkte, dass ihre Muskulatur heute gut beansprucht worden war. Trotz ihres guten Trainingszustandes würde sie es morgen wohl merken. Ihr Trainer Ralf hatte es ein klein wenig übertrieben. Wenn übermorgen das zentrale Spiel anstand, war ein Knochentraining aus meiner Sicht eher kontraproduktiv. Mein Problem ... Damit diktierte mir Ralf automatisch die ...
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