1. Out of Neverland Teil 07


    Datum: 11.12.2018, Kategorien: BDSM Autor: byfreudenspender

    sich schlussendlich einiges geändert, aber ich war dazu bereit. Wenn am Samstag diese Versteigerung stattfindet, dann bin ich zwar gehandicapt, weil ich nichts sagen darf, aber ich bin dabei. Ich hoffe, Jan versteht dann auch meine Blicke", erkläre ich ihr. „Mein Vater ist echt ein Schwein. Wie er über Sofie geredet hat, das hätte ich ihm trotz allem nicht zugetraut. Ich glaube, das hat die Spielsucht aus ihm gemacht. Er hat Schulden und braucht Geld. Er ist wie ein Ertrinkender, der sich an allem festklammert und es dann mit in die Tiefe reißt. Ich schäme mich, seine Tochter zu sein", antwortet Julia, „Was würde ich ohne dich und Jan machen? Ich müsste hilflos zusehen, wie Sofie versteigert wird und als Sexsklavin dienen muss. Das würde mir das Herz brechen." „Sei zuversichtlich. Gemeinsam werden wir es schaffen. Ich bin auch überzeugt, dass unser Vater noch ein schlimmes Ende nehmen wird. So zu leben kann auf Dauer nicht gut gehen", antworte ich und versuche sie damit zu beruhigen. Den Drink genieße ich wirklich. Ich brauche etwas Zeit, um wieder herunterzukommen. Das Ganze hat mich doch mehr aufgeregt, als ich zunächst dachte. Wie kann ein Vater nur so sein und seine eigene Tochter geilen Böcken zum Vögeln vorwerfen? Ich kann so etwas nicht verstehen. In diesem Moment bin ich fast froh, dass ich ihn bis heute noch nie habe sehen müssen. Als ich mit Jan schließlich ins Schlafzimmer gehe, wird mir bewusst, welch einschneidender Tag für mich zu Ende geht. „Bist du sicher, ...
     dass du das schaffen wirst?", fragt mich Jan etwas besorgt, als wir endlich alleine sind. „Mein Schatz, mach dir meinetwegen keine Sorgen. Ich habe einen eisernen Willen. Es gibt keine andere Lösung und deshalb werde ich es schaffen. Aber was ist mit dir?", frage ich besorgt zurück. „Was soll mit mir sein?", ist er ganz verwundert. „Ich habe bei meiner Entscheidung nie gefragt, was du möchtest und ob du es schaffst. Du wolltest mich nur noch als Freundin haben und die Sklavin hinter uns lassen. Und jetzt werde ich den Test im Club bestehen müssen, bei dem verschiedene Männer mit mir Sachen machen, von denen ich nicht weiß, ob du das möchtest. Entschuldige, dass ich dich nicht vorher gefragt habe", sage ich ehrlich reumütig. „Ich wollte den Club hinter mir lassen. Mir gefällt es, wenn du dich mir, so wie gestern, freiwillig unterwirfst. Ohne Halsband und ohne meine Sklavin zu sein, weil es auch dir Spaß macht und weil auch du es willst. Aber ich sehe ein, dass das wohl der einzige Weg ist, deine Schwester zu retten. Also lass es uns so machen, wie wir beschlossen haben. Hoffen wir, dass dein Vater nicht auch anderswo noch Töchter hat", meint er. Ich bin mir nicht sicher, ob er das Gespräch einfach mit einem Scherz abschwächen will oder ob es eher Galgenhumor ist. „Ich hoffe das auch", antworte ich. Dabei lege ich die Arme um seinen Hals und schaue ihm tief in die Augen. Wie sehr ich diesen Mann doch liebe! Er nimmt Rücksicht auf mich, kommt mir entgegen und ist sogar bereit, viel ...
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