1. Road Trip 3


    Datum: 09.12.2018, Kategorien: Fetisch Autor: KoJak-69

    „Ich werde Dein Vertrauen nicht missbrauchen und danke Dir, dass Du mir damit auch meine Augen geöffnet hast. Ich verstehe jetzt."Erneut schluchzte sie laut und kuschelte sich enger an ihn.„Jetzt hältst Du mich bestimmt für eine total Durchgeknallte ...", meinte sie schniefend.„Nein."„Ich sehe in Dir jemand, der viel Leid durchgemacht und viel innere Stärke bewiesen hat.", meinte Thomas weich zu ihr.„Du bist lieb."Sie schwiegen eine Weile, hielten einander fest und betrachteten, jeder in seine eigenen Gedanken verloren, gemeinsam den Sternenhimmel.„Manchmal ist Kiffen scheiße.", meinte Mia irgendwann.„Aber meistens hilft es, um sich abzulenken. Sex auch."Thomas sagte nichts.„Ich bin übrigens wirklich ziemlich sexsüchtig, aber das hat nur bedingt mit meiner Story zu tun.", fuhr sie fort.„Am Anfang wollte ich meinem Dad nur eins auswischen, da war viel Trotz und Wut in mir, aber dann entdeckte ich, wieviel Freude mir Hemmungslosigkeit bereitete. Ich habe von einem Augenblick zum anderen sämtliche Schamgrenzen verloren. Und ich bin sehr froh darüber, da sie mich nur blockiert haben. Vor meiner Entjungferung hatte ich noch nicht mal unkeusche Gedanken, geschweige denn Hand an mich gelegt. Mein Vater hat mich unglaublich kontrolliert und konditioniert. Abgerichtet zur Vorzeige-Christin. Vermutlich, um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen."„Vermutlich.", stimmte Thomas ihr zu.„Ich würd´ jetzt gerne noch ´ne Tüte rauchen und anschließend richtig schön von Dir gefickt werden, hast ...
     Du auch Lust?", wechselte Mia auf einmal abrupt das Thema.Thomas brauchte einen kleinen Moment, bis er den plötzlichen Richtungswechsel verdaut hatte.Er konnte aber verstehen, warum sie es tat. Sie brauchte jetzt Ablenkung. Es war zwar eine etwas seltsame Vorstellung, sie zum Trost zu vögeln, aber wenn sie es so wollte ...„Gute Idee!", stimmte er ihr zu.„Jetzt möchte ich es aber lieber sanft, okay?"„Klar."„Dieses Mal lass´ es uns in die schöne, große Silberauto machen.", hauchte sie, mit angedeutetem französischem Akzent.Er kannte die Werbung natürlich.Ob es nun am Weed lag oder nicht, sie schauten einander an, begannen zeitgleich laut los zu prusten und steigerten sich in einen regelrechten Lachflash hinein.Als sie sich halbwegs wieder beruhigt hatten, gingen sie Hand in Hand zum Wohnmobil, stiegen ein und schlossen die Tür hinter sich.Mia baute einen weiteren Joint. Als sie fertig war und mit ihrer Tüte bewaffnet hinaus wollte, hielt Thomas sie auf.„Vergiss die Regel von eben. Lass uns hier drinnen rauchen. Es ist mein Auto und es stört mich gar nicht mehr so sehr. Hier ist es doch weitaus gemütlicher."Sie zog erstaunt eine Augenbraue hoch, enthielt sich aber eines Kommentars.Thomas ging zur Steuerungseinheit, ließ die Jalousien herunter und dimmte das Licht im Innenraum.Seine Reisebegleitung schaute fasziniert zu.„Ist das ´n Raumschiff oder ´n Auto? Das Ding hat ja wirklich alle Finessen! Und das Doppelbett dahinten ist ja wohl der Maximal-Luxus. Die Karre ist ein echter ...
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