Die erste Freundin von Michael
Datum: 08.12.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byspkfantasy
Kommandoton in ihrer Stimme, dass nicht nur ich, sondern alle im Raum zusammenfuhren: „Jockel -- Du gehest sofort auf Dein Zimmer! Keine Widerrede! Los, schnell! Ab ins Bett!" Der trabte auch sofort los, mit einem erschreckten Blick, der selbst durch seine dicke Hornbrille erkennbar war. Was lief denn hier ab? „Michael, wir müssen reden... sofort." Hatte ich etwas derart Falsches gesagt? Ich war konsterniert, als alle im Wohnzimmer bis auf Babette den Tisch abräumten und den Raum verließen. „Was ist denn nur los, Babette? Ist das mit der Ähnlichkeit schlimm, oder was ist sonst ..." Meine Cousine, die elegante Chefsekretärin, die immer mit jeder Situation zurecht zu kommen schien, sah mich etwas ratlos an. „Michael, damit haben wir nicht gerechnet. Du hättest keine Ähnlichkeit bemerken sollen. Es tut mir leid. Wir haben Dich als Testobjekt benutzt, ohne Dein Wissen. Jetzt wirst Du es so und so früher oder später begreifen. Also sage ich es Dir lieber selbst, damit Du begreifst, dass Du darüber schweigen musst." So allmählich begann eine Ahnung in mir hoch zu kriechen, dass dies mit der Ähnlichkeit nicht alles war. Das bestätigte sich, als Babette weiter fortfuhr: „Dieses ganze Problem geht auf den Zeitraum zurück, als Jockel geboren wurde. Du hast recht mit der Ähnlichkeit. Jockel ist Joanne und Joanne ist Jockel. Das muss aber geheim bleiben!" Die Ahnung bewahrheitete sich. Ich war verwirrt und schockiert. Ich begriff es einfach nicht: „Ich habe mit Joanne getanzt. Ich, ...
ich habe sie geküsst. Und es war die ganze Zeit Jockel, mein Cousin?" Babette presste ihre Lippen zusammen und sah mich kritisch an: „Michael, ja - es war die ganze Zeit dieselbe Person. Es ist aber eigentlich Deine Cousine, auch wenn wir sie seit der Geburt als Johann-Joachim nennen und ausgeben mussten. Die Gründe dafür möchte ich lieber nicht diskutieren. Wir haben das aber nicht freiwillig gemacht." Jetzt begriff ich noch weniger. Ich schüttelte meinen Kopf und erinnerte mich an den Wald: „Das kann nicht sein. Hör mal, Babette, ich habe doch eindeutig im Wald gesehen, wie sich Jockel an dem Baum gestellt wird und den dann angepinkelt hat. Das kann kein Mädchen sein!" Jetzt war sie es, die den Kopf streng schüttelte. Sie zuckte mit den Schultern und erklärte es: „Jockel lebt seit rund achtzehn Jahren so, als ob sie ein Junge sei. Diese Tarnung war nötig, weil ihre Papiere auf diesen Namen lauten und lauten müssen, wenn wir nicht unangenehme Dinge aus der Vergangenheit hochkommen lassen wollen. Sie kannte bis vor kurzem gar nichts anderes. Ich habe ihr von klein an beigebracht, wie man im Stehen pinkelt und da sie eine Klitoris-Hypertrophie hat, ist das glaubhaft gewesen. Die Leute sehen dann das, was sie sehen wollen, also einen Penis." Jetzt verstand ich es noch weniger. Gut, ich verstand, dass der Kitzler von Joanne so groß war, dass man ihn für ein Glied halten konnte. Aber was wollte mir Babette damit sagen? Wozu dann ...?" „Babette, warum dann das Tanzen mit mir? Was ...