1. Die Schnellreparatur !


    Datum: 05.12.2018, Kategorien: Schwule Autor: pejoth

    Handy's gab es zur damaligen Zeit noch nicht ) her. Müßen wir jetzt auch noch bis zu der Werkstatt laufen ?", kam dann schon mit einem etwas verschrecktem Ton von Adrian. Aber Werner war einfach die Ruhe selbst und antwortete ihm mit seiner beruhigenden sonoren Stimme : "Keine Angst, wir brauchen nicht zu laufen. Nein wir fahren jetzt ganz gemütlich zu der Werkstatt. Ich habe außerdem genug Geld dabei für die wahrscheinlichen Kosten. Wenn es denn doch nicht reichen sollte, da wir ja noch eine Nacht hierbleiben müßen, kämen wir auch ohne Reparatur nach Hause. Dann ist zwar unser Zeitplan nicht einzuhalten aber wir brauchen dann mindestens die doppelte Fahrzeit. Dann geht er eben zu Hause in seine Stamm-Werkstatt." "Wie soll das denn bitte schön gehen ?", fragte Adrian nun seinen Chef und schaute ihn dabei ziemlich ungläubig und fragend an. Der fing bei Adrians Frage an zu schmunzeln und erklärte ihm nun wieso das möglich war : "Ja das ist ganz einfach, ich habe noch gelernt mit Zwischengas zu fahren. Früher gab es noch nicht bei jedem Auto eine Kupplung, da wurde noch mit Zwischengas gefahren. Es ist eine verdammt anstrengende Angelegenheit, wenn man es nicht gewöhnt ist. Mein damaliger Fahrlehrer hat noch sehr viel Wert darauf gelegt, daß man das beherrscht. Denn das Werkstattnetz war noch nicht so toll wie heute, weil es ja auch noch nicht so viele Autos gab. Also war es unabdingbar dies zu beherrschen. Also auf los geht es los, bereit ." Adrian nickte nur und nahm sich vor ...
     genau aufzupassen, denn das Ganze faszinierte ihn nun doch und er wollte es auch unbedingt können. Seine Freunde würden Staunen, wenn er ihnen zeigen konnte wie man ohnen zu kuppeln, Auto fahren konnte. Werner legte nun den zweiten Gang ein, das ging mit etwas Kraftaufwand auch ohne Kupplung bei ausgeschaltetem Motor und startete dann den Wagen erneut. Mit einem leichten Ruckeln ging es los und der Wagen lief ruhig und sauber. Dann nach zwei oder drei Schaltvorgängen, es können aber auch vier oder fünf gewesen sein, hatte Werner den Wagen im Griff und er kam dann ganz gut damit zurecht. Trotzdem merkte er nach einer kurzen Zeit wie anstrengend es doch war. Bei der Werkstatt, die hochmodern und neu war, angekommen, stellte Werner den Wagen ab und wir ging mit Adrian zusammen ins Büro zur Anmeldung. Der Werkstatt-Meister, ein Mann Anfang 40 und sehr attraktiv in Werners Augen, stand gerade dort und fragte nach Werner und Adrians Begehr : "Was hat denn der bockige, fahrbare Untersatz ?" "Das Kupplungsseil ist gerissen und wir müßen noch nach Koblenz. Ich hätte gerne gewußt was es mich kostet, ich weiß nämlich nicht ob ich genug Geld dabei habe. Wenn nicht müßen wir halt nach Hause hoppeln", erwiderte nun Werner auf die direkte Frage des gutausehenden Meisters, der darauf hin lachte und antwortete : "Also wenn keine Schwierigkeiten auftreten kostet es keine 100,00 DM und dauert ca. 2 Std. Moment, ich schaue es mir mal eben an. Geben Sie mir bitte schon mal die Schlüssel." Damit ...