1. Die Wette


    Datum: 02.12.2018, Kategorien: Ehebruch Autor: Paulpaulig

    hier, an diesem Sonnabend Abend, soweit gekommen war hatte ich durch die Spielerei mit meinen Fingern einen wunderbaren Orgasmus. Es war richtig eine Befreiung. Herr Wieland, Hans- Hermann, oder HH wie ich ihn später nannte und ich wir erlebten noch 2-3 schöne Mittwochvormittage. Dass er Frau Krüger auch bumste erfuhr ich von ihm als wir uns 2 Jahre später mal an der Ostsee trafen, wo ich mit den Kindern und er mit seiner Frau die Strandkörbe nebeneinander hatten. In der Zukunft brauchte ich den Alkohol, wie ich mir einbildete, um überhaupt existieren zu können. War natürlich Quatsch. Auch stellte ich fest, dass, immer wenn ich was getrunken hatte meine Hemmschwelle viel weiter unten lag als sonst In den nächsten anderthalb Jahren hatte ich einige schöne sexuelle Erlebnisse, zweimal auch mit Frauen. Irgendwann landete ich dann auf Empfehlung bei Frau Doktor Goldberg. Und nach 5 oder 6 Besuchen fand das oben erwähnte Gespräch statt. Da stand ich nun beziehungsweise saß ich und war platt. Was die Doktorin mir da vorschlug war ja wohl ziemlich ungewöhnlich. Wie schreibt man einen Pornoroman. Wie bringt man Gefühle rüber, wie schildert man einen Orgasmus, wie beschreibt man aufkommende Geilheit und wie kombiniert man eine logische Handlung, mit sexuellen Ausschweifungen. Bei diesen Gedanken wurde ich von Doktor Goldberg unterbrochen. Als hätte sie meine Überlegungen erraten, meinte Sie. "Also, ein Patentrezept so ein Werk zu Papier zu bringen gibt es nicht. Wer sich aber ...
     ausdrücken kann wird zumindest im Aufbau einer Handlung kaum Schwierigkeiten haben. Etwas Anderes ist es natürlich ein unverklemmtes Verhältnis zu einer Ausdrucksweise zu finden die so auch wirklich verwendet wird, will sagen, die von Menschen benutzt wird, die in der Ekstase, ein völlig anderes Verhalten an den Tag legen, als in ihrem normalen Tagesablauf. Denn das ist erwiesen", fuhr sie fort, "dass beim Sex, in welcher Form auch immer, das rationale Verhalten überhaupt keine Rolle spielt. Die Akteure leben in diesem Moment auf einer anderen Ebene. Die Ausdrücke die sie benutzen, die Handlungen die sie ausführen, dass was sie mit sich geschehen lassen, würden sie in einem Gespräch und in einem normalen Zustand weit von sich weisen, viele würden sogar total empört reagieren" Frau Doktor stand auf, dass bedeutete das Ende der heutigen Sitzung. "Suchen sie sich einen roten Faden, schreiben sie über ihre Erfahrungen die es ja reichlich gibt und vor allen Dingen suchen sie sich wirkliche Menschen. Viele sind bereit über das Thema zu berichten, weil sie froh sind, wenn sie mit Jemanden der neutral ist und zuhören kann sprechen zu können. Und nach einer gewissen Aufwärmphase sind sie dann kaum noch zu bremsen. Suchen sie sich eine Umgebung, eine oder mehrere Bezugspersonen und schon haben sie ihre Handlung und ihre Figuren. Die meisten Menschen, wenn sie denn keine Macke haben oder irgendwie verklemmt sind, haben ausreichende sexuelle Erfahrung. Nur die wenigsten haben sich mit einem ...
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