Tintenblau Teil 03
Datum: 19.11.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAndy43
über ihn dachte, wie mir oft bei ihm zumute war. »Aber trotzdem sind wir mehr alsneugierig, Yannick.« »Ich denke nicht, dass wir uns darin was beizubringen oder gar etwas zu beweisen hätten, Vanessa.« »Vermutlich«, deutete ich amüsiert an. Yannick lachte halblaut auf. Er klang mir unschlüssig. »Warum lachst du?« »Womöglich liegt es aber genau daran, dass wir jetzt hier sind? Ich weiß auch nicht, wie das so mit uns weiterlaufen könnte, sollte, dürfte.« Ich schaute ihn nachdenklich an und ahnte, dass er sich wohl in dieser Angelegenheit mit mir aussprechen wollte. Mir zu sagen, was ihm schon länger auf der Seele lag. Aber ich vermied in dem Moment es anzusprechen, zielte darauf ab, es ihm zu überlassen, den passenden Zeitpunkt zu finden. »Wir werden sehen, Yannick«, erwiderte ich versonnen. »Ist mir auch ein wenig schleierhaft ... Jedenfalls ... ich will dir gegenüber ehrlich sein ... ich bin schon interessiert, so generell.« Er holte tief Luft und atmete vernehmlich unruhig aus. »Ich bin auch gespannt darauf zu erfahren, wie du das in Sachen Sex ... mit mir ... so für dich sehen könntest. Ich verstehe jetzt, was du heute Morgen am Deich mit 'neutral' meintest. Darüber habe ich auch nachgedacht. Ich würde dich niemals auslachen, dich für durchgeknallt halten. Ich weiß, dass du dich mir gegenüber genauso verhalten wirst. Wir beide wissen im Grunde, wir können einander absolut vertrauen. Vanessa, lass uns einfach offen und ehrlich miteinander umgehen, nicht nur was diese ...
Sache heute angeht. Sag mir, was du denkst und willst. Ich werde das auch tun. Zwischen uns sollten keine Fragen unausgesprochen und unbeantwortet bleiben ... ich meine, so generell. Mir liegt viel an deiner Meinung, obwohl wir nicht immer auf einen Nenner kommen.« Kam selten vor, dass wir so offen und ernsthaft miteinander gesprochen haben. Wenn überhaupt ... konstatierte ich in Gedanken und schaute auf meine Füße, um die das seichte Wasser spülte. »Wir sollten öfter reden«, sinnierte Yannick leise vor sich hin, als hätte er meine Gedanken gelesen. »Klingt vielleicht seltsam für dich, aber ich will dich einfach nicht missen. Die Chemie stimmte von Anfang an zwischen uns. Von klein auf. So sehe ich das für mich. Ich denke, dass diese spezielle Sache, die momentan zwischen uns abläuft, es nicht komplizierter macht ... es jedenfalls nicht sollte. Egal, was geschieht.« »Ja, sehe ich für mich genauso. Gehen wir also weiter, Yannick?« »In Ordnung. Lass uns weiter gehen.« Er legte freundschaftlich einen Arm um meine Schultern und schlenderte mit mir durch den nassen Sand, der leise zu knistern begann, sobald sich das anlaufende Wasser wieder vom Strand zurückzog. Ja, die Chemie stimmt. Ist bei uns einfach so, sagte ich mir in Gedanken und ergriff die Initiative. Ich trippelte ein paar Schritte voraus, drehte mich ihm zu, ging rückwärts und lächelte ihn dabei vergnügt an. »Hast heute am Oberkörper schon gut Farbe angenommen. Sieht trotzdem noch witzig aus bei dir. Die Beine und Arme ...