Eheliche Nebentätigkeit
Datum: 19.11.2018,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: HansLust
Irgendwo im nirgendwo unseres schönen Bayernlandes. Genau hier, wo es ländlicher und idyllischer nicht sein kann, wo die Welt noch in Ordnung ist, ereignete sich meine Geschichte. In meinem Heimatort findet einmal im Kalenderjahr eine imposante Festveranstaltung statt, die Treffpunkt für viele Bewohner ist. Auch aus der Umgebung strömen zahlreiche Besucher in das knapp 3.000 Seelen beherbergende Provinznest, um vier Tage lang zu feiern, bis sich die Bänke biegen. Dabei hat sich eine schöne Tradition herausgebildet, dass am Festsamstag die meisten Gäste in Tracht erscheinen, was der Veranstaltung eine zusätzliche Aura verleiht und eben an einem dieser Festsamstage ist es dann auch passiert. Die Frau, der ich in meiner Geschichte die uneingeschränkte Hauptrolle eingeräumt habe, hat natürlich auch einen Namen: Eva! Wir kennen uns schon von Kindesbeinen an und haben uns immer gut verstanden, weil wir auf einer Wellenlänge liegen, was die alltäglichen Dinge des Lebens angeht. Leider wurde daraus nie mehr als eine beständige Freundschaft, was vielleicht auch daran lag, dass Eva zwei Jährchen älter ist als meine Wenigkeit und Frauen in jungen Jahren eher ältere Partner bevorzugen, wenn es um die Familienplanung geht. Und hier liegt auch Eva's Problem begraben, das meinem in gewisser Weise ähnelte. Bei ihr war es der Mann, der nur wenig körperliches Interesse an ihr zeigte und bei mir war es die Frau, die mich in dieser Hinsicht mit Gleichgültigkeit strafte. Beide sind wir also ...
verheiratet, haben Kinder und waren zum Zeitpunkt des Geschehens nicht besonders glücklich in unseren Beziehungen. Man könnte es auch etwas deftiger ausdrücken: Beide waren wir seit Monaten hoffnungslos untervögelt! Nun aber zurück zum Festwochenende. Meine Frau und ich sowie Eva und ihr Mann waren an besagtem Samstag mit noch einer Reihe von Bekannten in bester Feierlaune im Festzelt vertreten. Die Kinder waren bei den Großeltern untergebracht und wir mussten uns dahingehend keine weiteren Gedanken machen. Die Damen hatten sich ausnahmslos in ihre knackigsten Dirndl gezwängt und geizten keineswegs mit ihren zweifelsohne vorhandenen Reizen. Die Herren waren mit Lederhose und Trachtenhemd ebenfalls passend gekleidet. Ich möchte noch anmerken, dass Eva im Dirndl ein echter Hingucker ist, weil sie in meinen Augen eine echte Dirndlfigur mit Oberweite und Hintern hat. Das alles schön verpackt, um den überwiegend männlichen Fantasien ausreichend Freigang einzuräumen. Im Laufe des Abends klagte meine Ehefrau wieder einmal über Kopfschmerzen, obwohl die Musik wirklich erträglich war und wir uns schon nach kurzer Zeit in die dem Festzelt angegliederte Wein-Bar verzogen hatten. Hier konnte man etwas ruhiger und ungestörter feiern, wie es sich für Menschen mittleren Alters anschickt. Deshalb verabschiedete sie sich bald, um mit einer Freundin nach Hause zu fahren, die über ähnliche Befindlichkeiten lamentierte. In der Zwischenzeit war Eva's Mann mit seinen Fußballkumpanen in der Schnaps-Bar ...