Finderlohn
Datum: 18.11.2018,
Kategorien:
Schlampen
Autor: Rollerboy64
im Gammellock und in Badeklamotten zum Essen. Das sollte verboten werden." Was war das denn jetzt? Wo bin ich denn da hin geraten? Ich war versucht schon wieder aufzustehen, sah jedoch aus den Augenwinkeln, dass meine Frau bereits angefangen hatte zu essen. Unser "Gastgeber" fing an sich über alles und jeden aufzuregen und ließ an nichts ein gutes Haar. Seine Frau jedoch saß mit gesenktem Kopf am Tisch und stocherte nur im Essen herum. Als er endlich mal Luft holen musste und sich einen Happen zwischen die Zähne steckte, ergriff ich das Wort. Obwohl nicht meine Art, passte ich mich seinem Du auch gleich an: "Warum regst du dich über die Leute außen herum auf? Jeder muss wissen, was er macht und wie er sich kleidet. Ich glaube allerdings, es sind genügend gut Betuchte hier, die nur die Nase voll haben immer im Sakko und Schlips rumzulaufen." Er sah mich an und machte ein verdutztes Gesicht "Deswegen muss man sich doch nicht so gehen lassen", murmelte er und stand auf, um sich Nachschub zu holen. Es war nun das erste Mal, dass seine Frau vom Essen aufblickte und ich ihr ins Gesicht sehen konnte. Ich schätzte sie auf gute 40 Jahre, ihre Haut war weitgehend faltenfrei, was ich jedoch auf medizinische Nachhilfe schob. Sie hatte ein feingeschnittenes Antlitz, umrahmt von einer blonden, Drogeriemarkt sei Dank, Löwenmähne. Ich fand sie alles in allem recht hübsch. Sie hatte einen weißen, grob gestrickten Pulli an. Bei genauerem Hinsehen, glaubte ich, und ich traute meinen Augen ...
kaum, ein neongelbes Bikinioberteil durch die Maschen zu erkennen, der eine ganze Menge an Brust zu bändigen hatte. Sollte das die Frau sein, der eine Kette mit Ring fehlte? Ich beschloss alles auf eine Karte zu setzen, wartete jedoch, bis Jo wieder Platz genommen hatte. "Jo", begann ich, "Warum schaut ihr denn so bedrückt? Alle beide? Traumurlaub, super Strand, klasse Wetter. Und ihr macht ein Gesicht als ob es euch die Suppe verhagelt hätte." Meine Frau sah mich ganz entgeistert an. Jo's Frau, begann zu schluchzen und erzählte mit stotternder Stimme: "Als ich heute Nachmittag schwimmen war, verlor ich meine Kette mit dem Ehering. Ich weiß nicht wo es geschehen ist. Er aber glaubt, ich sei Fremdgegangen und habe sie dort verbummelt oder gar verschenkt." Leise begann sie zu weinen. "Beruhige dich Katrin", versuchte ich zu trösten. Ihr Kopf ruckte hoch und auch Jo's Kopf ruckte rum. Woher wusste ich ihren Namen, niemand hatte sie vorgestellt. "Ich erzähle euch mal eine kleine Geschichte. Ich war heute Nachmittag tauchen und über mir schwamm eine bildschöne, blonde Nixe mit einem neongelben Bikini. Ich rief hoch, schenk mir was, kleine Meerjungfrau! Ohne ein Wort zu sagen, warf sie mir eine Kette und einen Ring zu. Der Ring war innen Graviert. Ich hoffe mich recht zu entsinnen, das da stand, In ewiger Liebe für meine Katrin - Jo - und ein Datum, das weiß ich aber nicht mehr." Ich erntete ungläubiges Stauen meiner Gegenüber. Auch meine Frau bekam den Mund nicht zu. Ich ließ einige ...