Clara - Teil 1: Das Kennenlernen
Datum: 17.11.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Alex Ghost
sie mich glücklich an. "Du willst also sagen, er ist dick genug, um einer Frau Lust zu bereiten und gleichzeitig kurz genug, um ihr nicht weh zu tun, auch wenn's mal etwas härter zugeht?" "So in etwa.", antwortet sie und errötet leicht. Ich küsse sie wieder. "Du bist echt umwerfend süß." Zufrieden legt sie ihren Kopf zurück auf meine Brust. "Ich wusste nicht, wie ich's sagen soll, ohne dass es doof klingt." "Glaubst du denn wirklich, dass ich nach deinem wahnsinnig aufregenden Orgasmus vorhin noch Bestätigung brauch?", frage ich schmunzelnd. "Aber trotzdem unglaublich lieb von dir." Ich drücke sie zärtlich an mich und sie schlingt ebenfalls ihre Arme um mich. Die Musik im Bad läuft noch, als wir hören, wie die Wohnungstür ins Schloss fällt. "Ah, ich glaub das Bad ist frei. Dann werd ich mal duschen gehen.", verkündet Clara und richtet sich auf. Mit einem Klaps auf meinen Bauch grinst sie: "Los, hopp! Mach uns mal Kaffee, sonst zieht dir Tina das Fell über die Ohren, wenn sie wiederkommt!" "Pfff.", tue ich beleidigt. Versöhnlich küsst sie liebevoll meinen Penis, während sie rückwärts vom Bett krabbelt. Sie schenkt mir über die Schulter ein bezauberndes Lächeln und wackelt verführerisch mit ihrem hübschen Po, als sie nackt Richtung Bad verschwindet. Ich schlüpfe in meine Boxershorts und mache mich auf den Weg in die Küche. Nach einem ausgiebigen Frühstück, bei dem uns Clara viel über Münster berichtet - wo es die besten Cocktails gibt, wo man am besten zum Feiern hingehen ...
kann und wo gemütliche Ecken zum Spazieren gehen, joggen und grillen liegen und so weiter - bringen wir sie schließlich mit dem Auto nach Hause. Es ist bereits Nachmittag, als wir sie vor ihrem Elternhaus absetzen und uns beide mit einer langen Umarmung und einem zärtlichen Kuss verabschieden. Auf der Rückfahrt ist Tina ungewöhnlich still. Ich beobachte sie aus den Augenwinkeln und bin sicher, dass sie über irgendetwas nachgrübelt. Nach einer Weile wendet sie mir den Kopf zu und leise, mit Verzweiflung im Blick gesteht sie: "Ich glaube, ich liebe sie." Ich bin nicht überrascht. "Ich weiß.", antworte ich und nicke leicht. "Ich auch." Ein etwas gequältes Lächeln schleicht sich auf ihr hübsches Gesicht. "Was machen wir denn jetzt?" Ich kann nur ratlos die Schultern zucken. "Und was ist jetzt mit uns?" Ein Flehen liegt in ihrem Blick. Als ein paar Meter vor uns eine Parkbucht auftaucht, fahre ich rechts ran und stelle den Motor ab. Seufzend wende ich mich Tina zu und schaue in ihre großen, blauen Augen, die mich erwartungsvoll anblicken. Als könnten wir die Gedanken des anderen spüren, fangen wir nach einer Pause beide vorsichtig an zu lächeln. Ich lege meine Hände auf ihre Wangen und sie schließt vertrauensvoll die Augen, als ich mich zu ihr beuge und unsere Lippen sich zu einem langen, liebevollen Kuss treffen, der alle Zweifel aus der Welt räumt. Als wir uns voneinander lösen, strahlt sie mich voller Zuversicht an. "Egal, was sich mit Clara ergibt - ich liebe dich und daran wird ...