1. Succubus I T08.2


    Datum: 14.11.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byHunterxxl

    Gesicht fiel", antwortete Sophie und nun klang ihre Stimme doch recht genervt. „Ja klar" erwiderte Tara: „daaahein Haaaaaaar hadde d... dir wohol die Schicht genommen wasssss?!" „Hör mal kleines" meinte Sophie etwas verlegen, „sei nicht mehr böse auf mich, was kann ich tun damit du mir wieder verzeihst." Taras angeduselte Gedanken brauchten nicht lange um etwas zu finden...„Erzschähl mir *hicks* dasch mit den Dudiiiduuu ...Drudu... öhm ...isch meine DRUU IIIII DEN..." Ich hoffe duhuu hanft escht dolle gelitten." *hicks*... Als er voller Wut das Pergament wieder zusammenknüllte und es in seine Hosentasche stopfte konnte sich Christoph ein kurzes, heiseres und spöttisches Lachen nicht verkneifen. Sein Vater hatte ihn nicht nur offiziell verstoßen, sondern auch noch seinen Tod befohlen. Seit dem Tod der Mutter, Satanica inu Tohron, hatten sich Vater und Sohn nicht mehr gesehen. Und Ukol glaubte immer noch, dass sich Christoph von ihm abgewandt hatte, weil der Urdämon seine Frau und Tochter um die Ecke gebracht hatte. Mutter und Tochter hatten sterben müssen, da die weiblichen Nachkommen der Tohron auch einen Urdämonen hätten gefährlich werden können. Den Irrglauben Ukols Tochter sei Tod wollte Christoph auf keinen Fall zerstören. Die Tatsache, dass er nun vogelfrei war, würde sein Leben in Zukunft nicht gerade vereinfachen, also musste er noch mehr auf der Hut sein um sich und seine Schwester zu schützen. Ukol durfte unter keinen Umständen Kenntnis von dem Überleben seiner ...
     Tochter erlangen, denn sonst würde Tara bis zum Abschluss ihrer Ausbildung zur richtigen Succubus, diesem Monster schutzlos ausgeliefert sein.... Jedoch nach Abschluss ihrer Ausbildung würde die weibliche Nachfahrin der Tohronen ihrem leiblichen Vater zeigen, was dessen dämonische Urgewalt wert ist gegen das Blut eines vergessenen Gottes. Abgelenkt durch diese Gedanken schlenderte Christoph unbewusst dem Hafen entgegen und erst als Goliath ein leises jedoch böses Knurren ausstieß und der Incubus das Knarren von Holz vernahm schaute er auf. Als er den Bug des Schiffes erkannte und begriff, was sich dort im Nebel des Meeres verbarg, gefror ihn das Blut in den Adern. Mit dem sich näherndem Geisterschiff schälten sich immer mehr Details aus dem Nebel und Christoph erkannte die dort an der Reling wie versteinert stehende Gestallt auf Anhieb. Der tote Kapitän umklammerte mit einer halb verwesten, noch mit Hautfetzen bedeckten Hand die vom wabernden Nebel feuchte Reling und schien mit seinem nicht existierenden Kopf in Christophs Richtung zu blicken. Nicht die Angst vor den Unholden seines Vaters hatte Taras Bruder so in Unruhe versetzt, sondern die Ankunft des nun einlaufenden Piratenschiffes. Als sich Goliath instinktiv vor Christoph stellen wollte, packte ihn der Dämon im Genick und zog ihm mit einem festen Ruck zu sich rum. „Du kannst hier nichts ausrichten mein Freund, lauf zu Tara, pack sie dir und zerr sie aus der Stadt. Nur außerhalb von Amsterdam ist sie in der kommenden Stunde ...
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