1. Succubus I T08.2


    Datum: 14.11.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byHunterxxl

    Dunkelhaarige mit vier Flaschen wieder auf das Dach des Wagens und versuchte der blonden die Flaschen zu überreichen. Da Blondi aber dauernd daneben griff, dauerte es eine kleine Ewigkeit. Nachdem alle Flaschen letztendlich doch im Zimmer waren, rief der unten stehende Nackedei: „streck deine Hand aus", dann stieß sie sich kraftvoll vom Wagendach ab um sich an der ausgestreckten Hand der Blondine wieder ins Fenster zu hangeln. Doch mitten im Sprung zog die Blondine plötzlich ihre Hand weg und die Dunkelhaarige klatschte gegen die Hauswand. Es knirschte laut, als ihre Nase mit Wucht gegen die Hauswand stieß, doch bevor sie in die Tiefe stürzen konnte bekam sie Gott sei Dank noch das Fensterbrett zu fassen und zog sich unter ziemlich groben Flüchen selbst in das Zimmer. Dort angekommen stieß sie die Blondine grob zur Seite und knallte hinter sich das Fenster zu. Nachdem sich Tara schon längst wieder beruhigt hatte und mit Watte in der Nase neben Sophie auf dem Bett saß, stand der alte Mann mit glasigen Augen immer noch auf dem Balkon und zu seinen Füßen hatte sich eine kleine Spermalache gebildet! Als Taras Bruder und Goliath vor dem Hotel auf die Straße traten, trafen sie dort den Gastwirt, der draußen vor der Tür auf einer Bank saß und in Ruhe ein Pfeifchen rauchte, während er die Straße hinunter und über den Marktplatz hinweg zum Hafen sah. Der Blick des Wirtes wanderte an Christoph zu dessen Gesicht empor. Ohne ein Wort zu sagen streckte der Wirt einen Arm aus und hielt ...
     dem Incubus lächelnd einen Beutel Tabak entgegen. Christoph lehnte dankend ab und während er zum Hafen deutete, meinte er: „Ich möchte mir nur mal die Beine vertreten, schließen sie bitte noch nicht die Tür ab wenn sie reingehen". Der Gastwirt nickte freundlich und erwiderte: „Keine Sorge Herr, ich werde auf euch warten. Ich werde sogar als kleinen Schlummertrunk noch ein Bierchen für uns zwei zapfen wenn sie wieder zurück sind". Noch während Christoph sich mit einem Nicken bei seinem Wirt bedankte, läuteten die zwei Türme am Stadttor von Amsterdam die zwölfte Stunde dieser Nacht ein. Alle 15 Minuten betätigte ein mechanisches Spielwerk deren 38 Glocken, und spielte leise und sanft eine kurze Melodie. Doch nun, zur vollen Stunde schlugen abwechselnd nur die beiden großen Glocken eines jeden Turms und begrüßten somit den neuen Tag im Kalender. Weder die nackten Mädchen Tara und Sophie, die sich in ihrem Bett aneinander räkelten noch Christoph ahnten, dass seit Beginn der Geisterstunde, sich vor der Küste Amsterdam, die Besatzung der "Roter Teufel", auf Befehl ihres kopflosen Kapitäns Klaus Störtebeker, bereit machte, um mit ihrem Totenschiff in den nächtlichen Hafen einzulaufen. Mit dem Verklingen des letzten Glockenschlages erhob sich der Wirt gähnend, klopfte seine Pfeife an der Bank aus und ging unter den wachsamen Augen Goliaths in sein Gasthaus. Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, stand Christoph allein mit dem Hund vor dem Haus und während im Nebeldunst sich die ...
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