1. Die Grenze


    Datum: 13.11.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byNNNM

    kurzen Strahlungsausbruch vergehen." Ohne eine Antwort abzuwarten, beendete der Romulaner die Verbindung. "Auf den Schirm!" sagte Picard. Das romulanische Schiff tarnte sich gerade wieder und gab den Blick auf den unermesslichen, schwarzen Weltraum frei. "Ich empfange multiple Energiestöße." sagte Data. "Die Replikatoren des Gateways wurden aktiviert." Alle starrten auf den Schirm, der aber nach wie vor nichts als einige weit entfernte Sterne zeigte. "Das Gateway wurde zerstört." sagte Data emotionslos, und genau in diesem Moment flackerten weiß-bläuliche Blitze, in einem hexagonalen Gitter angeordnet, auf und erhellten den Himmel von einem Horizont zum anderen, wie bei einem gigantischen Feuerwerk. "Was für ein Anblick!" sagte Commander Riker noch, dann hatte das ikonianische Gateway, das seit 200000 Jahren alleine seine Bahn durch die Weiten des Weltalls gezogen hatte, aufgehört zu existieren. "Captain!" sagte Riker. "Die Schadensmeldungen sind vollständig. Die Energiematrix und der Antrieb sind irreparabel beschädigt. Die Schilde sind ausgefallen. Waffensysteme leicht beschädigt. Drei Tote, 30 Schwerverletzte. Sie werden auf der Krankenstation behandelt." Picard seufzte. "Wie weit ist das nächste Schiff der Föderation entfernt?" "Die USS Lunar. Sie ...
     kann in elf Stunden hier sein." "Senden Sie einen Notruf. Sagen Sie, dass wir Verletzte haben. Und dass außer der Besatzung 150 Flüchtlinge an Bord sind. Waren unter den Toten welche von ihnen?" "Ja. Mosaki, eine junge Frau. Sie war bei Fähnrich P'Taal untergebracht." "Sprechen Sie P'Taal mein Beileid aus und besorgen Sie ihr eine neue!" - Die USS Lunar schleppte die Enterprise zum nächste Raumhafen. Außer den 210 Crewmitgliedern der Enterprise befanden sind zu diesem Zeitpunkt noch 35 Zivilisten und 170 Flüchtlinge an Bord. Letztere alles junge Frauen einer sich parthenogenetisch fortpflanzenden Spezies namens Phelani. Die meisten blieben bei ihren Betreuern auf der Enterprise. Einige jedoch wurden von der Crew der Lunar und den Mitarbeitern des Raumhafens herzlich aufgenommen. Doch das ist eine andere Geschichte.... --------- Startrek gehört Paramount Pictures. Einige Einzelszenen haben wie in jedem literarischen Werk Vorbilder, aber im wesentlichen stammt der Plot von mir. Er darf beliebig kopiert und verändert werden. Eine Fortsetzung wäre eigentlich nötig, da ja am Ende alles wieder gut werden muss, und eine auch für die Phelani humanitäre Lösung gefunden werden muss. Ich selber habe jedoch im Augenblick nicht die Absicht, diese Fortsetzung zu schreiben. 
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