1. Die Geheimnisse der Tochter 02


    Datum: 11.11.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byswriter

    offenbar ausrangiert werden. „Schatz ... Überstürze bitte nichts", bat ihre Mutter und blickte Jenny sorgenvoll an. „Glaubst du etwa, ich benutze den Vibrator, nachdem du ihn wer weiß wo reingesteckt hast?", echauffierte sich ihre Tochter, machte eine Kehrtwendung und verließ die Küche. Astrid und Thomas sahen einander unschlüssig an. „Das wird wohl noch eine Weile dauern, bis sie wieder vernünftig mit uns redet", stellte Thomas fest und legte seiner Frau behutsam die Hand auf die Schulter. Jenny schloss sich in ihrem Zimmer ein und lehnte die Gesprächsversuche ihrer Mutter ab. Später verließ sie die Wohnung mit einem gepackten Rucksack und ließ durchblicken, dass sie auch die kommende Nacht auswärts verbringen würde. Den Rest des Wochenendes über herrschte eine Grabesstimmung. Thomas und besonders Astrid machten sich Vorwürfe und wünschten sich, die Zeit zurückdrehen zu können. Sie verfluchten ihre Dummheit und schleppten sich durch den Tag. Astrid hatte Jennys persönliche Gegenstände im Elternschlafzimmer verstaut und hoffte, dass ihre Tochter die Sachen zurücknehmen würde, sobald sie sich beruhigt hatte. Als Thomas am Montagmorgen zur Arbeit fahren konnte, war er erleichtert, da ihm diese wenigstens Ablenkung versprach. In der Mittagspause traf er sich mit seiner Kollegin Bea in der Kantine. Bea war immer für den neuesten Klatsch und Tratsch gut und wusste von Neuigkeiten zu berichten. „So wie es aussieht, wird Jasmin wohl keinen Vibrator bekommen." Thomas verstand ...
     nicht, wovon sie redete und setzte einen entsprechend irritierten Gesichtsausdruck auf. Bea rollte mit den Augen und rief ihm die Weihnachtswünsche der Waisenkinder in Erinnerung. „Jasmin, die junge Frau aus dem Waisenhaus ... Die sich einen Vibrator gewünscht hat." „Ach so ... Hat jetzt jemand entschieden, dass wir uns an so einem speziellen Geschenk nicht beteiligen werden?" Bea nickte. „Der Verdi-Vertrauensmann hat Kontakt zur Heimleitung aufgenommen, und man war übereinstimmend der Meinung, es wäre nicht vertretbar, wenn wir als Behörde Sextoys verschenken würden. Ohnehin konnte man sich im Heim nicht erklären, wie der Wunsch ungefiltert durchrutschen konnte." „Oh ... Und was soll diese Jasmin stattdessen bekommen?", fragte Thomas nach. „So wie ich gehört habe einen Einkaufsgutschein." „Aber nicht von einem Sexshop, oder?" Bea lachte auf. „Nein, wohl nicht." Thomas nahm einen Schluck von seinem Kaffee und verschluckte sich beinahe, als ihm eine Eingebung kam. Das Waisenmädchen Jasmin sollte nun doch kein Sexspielzeug zu Weihnachten geschenkt bekommen. Seine Tochter wollte ihre Liebesdiener nicht mehr benutzen. Thomas zählte eins uns eins zusammen und hatte plötzlich eine Idee. Als er am späten Nachmittag nach Hause kam, berichtete Astrid ihm, dass Jenny kurz da gewesen war, sich aber immer noch nicht ansprechbar zeigte. Thomas bedauerte dies und rückte dann mit seinem Vorhaben heraus. Astrid lauschte seinen Worten und wurde mit jedem Satz skeptischer. „Du willst allen Ernstes ...
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