1. Deus ex machina Teil 08


    Datum: 07.11.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byUnfein

    feuchtwarmen Grotte umschlossen zu werden. Erneut legte er seine Arme wieder um sie. Selen küsste ihn sanft auf die Wange und sah ihn verliebt an. „Das ist sooo schön." „Ja, finde ich auch." Erneut schwiegen sie eine Zeit lang, bis die Androidin die Stille unterbrach. „Aber wenn ich gleich nicht wenigstens ein klein wenig meine Hüften bewegen darf, drehe ich durch. Das ist Folter, Sir!" „Warte noch ein bisschen. Für mich ist es auch nicht leicht." „Gnnnnnn." Greg streichelte ihr Gesicht, fuhr zärtlich ihren Hals entlang und liebkoste ihren Nacken. Dann wanderte seine Hand nach vorne und strich sanft über ihre Brüste, bis sie schließlich auf der Brustwarze zum Stillstand kam. Selen zitterte unter all diesen Zärtlichkeiten, keuchte laut auf, als er die empfindliche Stelle am Ende ihrer Brust berührte und ein tiefes Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, als er dann auch noch damit begann, sie verspielt zu umkreisen. „Was machen Sie da mit mir, Sir? Ich bin kurz davor zu kommen." „Beim ersten Mal wird es wehtun, Sel.", flüsterte Greg ihr leise ins Ohr. Die Androidin blickte ihn mit großen Augen irritiert an. „Waaas?! Verspotten Sie mich nicht. Wir haben doch schon ... Ich kann doch gar nicht ... Ich habe doch keine ... Was meinen Sie?" „Shhhhh ... Ich rede nicht von Sex, Sel. Sondern von Liebe. Von Zärtlichkeit." „Oh, Gott! Oh, mein Gott!!", stöhnte sie und schaute ihn völlig fassungslos an. „Hast Du gerade zum Glauben gefunden, mein süßes Robotermädchen!", zog er sie sanft auf, ...
     beugte seinen Kopf etwas hinunter, hob ihre andere Brust an und küsste, ganz zärtlich, die zweite Brustwarze. Er spürte, wie sie, wie elektrisiert, zusammenzuckte. Jedes Mal, wenn seine Lippen oder die Spitze seiner Zunge sie auch nur einen Hauch berührten, erbebte ihr Körper buchstäblich unter seinen Liebkosungen. Greg wusste nicht, warum sie auf einmal so erstaunlich sensitiv reagierte, aber er genoss es sehr, sie mit diesem zärtlichen Martyrium zu verwöhnen. Greg war sich inzwischen tatsächlich darüber klar geworden, dass er dieses einzigartige Wesen wirklich liebte und zwar nicht, wie man einen Gegenstand liebte, sondern wie einen richtigen Menschen. Er hatte erkannt, dass er sie mehr liebte, als er je etwas oder jemanden zuvor in seinem Leben geliebt hatte, abgesehen vielleicht von seinen Eltern, aber die hatten ihn ihre Liebe leider nur sehr selten spüren lassen. So verrückt es klang, aber er glaubte Selen inzwischen sogar, dass sie zu echter Liebe fähig war, es nicht einfach nur ein programmiertes Konstrukt für sie war. Die Androidin war wie Wachs in seinen Händen. Seine Lippen wanderten, sie sanft küssend, zu ihren Schultern, zu ihrem Hals, hoch zu ihrem Ohr, in das er sanft hineinflüsterte: „Ich liebe Dich, Sel. Aufrichtig, darüber bin ich mir inzwischen klar geworden. Mein Herz, mein Körper und meine Seele gehören ab jetzt ganz Dir. Und ich weiß, dass Du mich beschützen und behüten wirst." Seine Worte lösten in Selen solch starke Gefühle aus, dass sie schlagartig kam. ...
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