1. Essen auf Rädern


    Datum: 01.11.2018, Kategorien: Reif Autor: Achterlaub

    die Männer meist in alter abgewetzter Kleidung empfingen, konnte ich feststellen, dass die weiblichen Kunden sich nahezu alle für ihren Besuch so gut es ging herausputzten. Zuweilen erwischte ich mich dabei, dass ich so manche von ihnen nicht nur als Kundin betrachtete. Da gab es eine ältere Dame von Mitte 60, die sich nur noch im Rollstuhl fortbewegen konnte. Sie war stets adrett mit Bluse und Rock gekleidet. Mir verschlug es bald den Atem, als ich das erste Mal ihre riesigen Brüste sah. Die waren Kindskopf groß und hingen dick und fleischig vor ihrem Oberkörper. Durch den Büstenhalter hindurch stachen ihre Nippel hervor mit riesigen Warzenhöfen. Ihre Zitzen müssen wahnsinnig dick und lang gewesen sein. Denn der Stoff ihres BH war nicht etwa durchsichtig, sondern fest gewirkt. Mit diesen Rieseneutern hätte ich mich schon vergnügen wollen. Sie forderten einen geradezu dazu auf, sie durchzuwalken, zu massieren und abzuschlecken. Mein Lümmel wurde fest, wenn ich nur daran dachte, die Massage mit meinem Stab fortzusetzen und dann mein Öl unter sanftem Händedruck darauf zu verreiben. Dann gab es da noch eine junge Frau von gerade einmal 20 Jahren. Eine Querschnittslähmung infolge eines Unfalls hatte ihre Beweglichkeit auf einen Rollstuhl beschränkt. Diese junge Frau mit den dunklen kurzen Haaren und den heißblütigen Augen tat mir so leid. Sie war nicht einfach hübsch. Ich konnte sie nur als schön bezeichnen. Diese feinen Gesichtszüge, ein voller von der Natur geröteter Mund und ...
     große dunkle mandelförmige Augen mit langen Wimpern. Zuweilen konnte ich mich nur schwer beherrschen, sie nicht innig zu küssen. Manchmal habe ich sogar überlegt, ob ich mit ihr nicht eine Partnerschaft eingehen sollte. Aber dafür war ich mir nicht sicher genug. Ich war wohl auch nicht so charakterlich gefestigt, dass ich eine Beziehung zu einer Behinderten hätte eingehen können. Für gut drei Monate lag am Ende meiner Tour eine Frau von Anfang 30, die mehrere schwere Operationen wegen Sehnenscheidenentzündungen hinter sich hatte. Ihre beiden Arme waren zunächst eingegipst. Später hinderten Schienen und feste Bandagen eine uneingeschränkte Nutzung ihrer Hände. Sie konnte sich wohl frei bewegen. In den üblichen Verrichtungen des Haushalts war sie indes derart beschränkt, dass ihr für längere Zeit von der Krankenkasse sogar eine Haushaltshilfe bewilligt worden war. Mir war die Dame sogleich aufgefallen, weil sie ungemein elegant und ohne Zweifel nicht gerade unvermögend war. Denn sie bewohnte ein großes Appartement in bester Wohnlage direkt am Wald. Die Wohnung lag im dritten Stock, war aber über einen Aufzug gut zu erreichen. Als ich sie das erste Mal aufsuchte, bat sie mich, ihr das Essen zuzubereiten, insbesondere die Fleischstücke zu schneiden, damit sie einen Löffel gebrauchen könne. Sie wolle nicht extra die Hilfskraft bemühen. Mein Schade sollte es nicht sein. Ich erhielt für die wenigen Minuten zusätzlicher Arbeit stets ein fürstliches Trinkgeld von 20 Euro. Mit der Zeit ...
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