1. Totem


    Datum: 30.10.2018, Kategorien: Fetisch Autor: lailah88

    hat sicher nicht nur Kondition und harte Muskeln.« »Zu klein«. - »Sicher?, Laila?« Wir schauen uns an und lachen beide amüsiert. »Du solltest dir nicht immer die ganz Großen raus suchen - du weißt schon, wie ich das jetzt meine, Laila.« »Es gibt beides.« Kathi lacht laut auf und schaut mich an. »Du bist einfach zu wählerisch, Süße, gibt auch kleinere Männer, die echt nett sind und zu dir passen würden.« »Ja, schon, ...« Kathi verdreht die Augen. »Du immer mit deinem aber ..., lass es einfach heute Abend auf dich zukommen. Mach es wie ich ..., gibt hier genug Typen, die nett sind ..., bei denen immer was geht, ganz bestimmt sogar .« Sie schaut mich lächelnd an und beginnt zu tänzeln, als sich wieder die Tür zur Discothek öffnet und uns laute Musik entgegen schallt. »Wir lassen es heute Abend richtig krachen, und ...wer weiß, Laila, vielleicht ist auch ein ganz Großer für dich dabei«, meint sie anheimelnd, legt einen lasziven Gesichtsausdruck auf und steckt mich wieder mit ihrem herzlichen Lachen an. Wir passieren vergnügt den Kontrollbereich, die Kasse, die Garderobe und betreten die weiträumige Discothek. »Lass uns mal schauen, ob die Anderen schon da sind ..., wahrscheinlich an der Cocktailbar dort hinten!«, ruft Kathi mir zu und tänzelt voraus. * Ich trete auf der Stelle, und ich merke dabei, das mir meine Füße nach ausgiebigen Tanzen und beobachtendem Stehen an unserem Tisch allmählich schmerzen und beschließe, in die obere Etage zu gehen, auf der es bequeme ...
     Sitzgelegenheiten gibt. Kleine und große Sitzgruppen, Sessel, Ecken in denen man sich zurückziehen, mit anderen chillen, sich in Ruhe unterhalten kann. Es geht dort gemütlicher zu, nicht so laute Musik, angenehmes Licht. Mir ist nicht nach Unterhaltung. Ich brauche einfach ein paar Minuten Ruhe mit mir allein. Der Elan ist irgendwie raus, nicht nur in meinen Beinen. Es ist schön mal wieder hier zu sein, mal was anderes zu erleben. Aber auch an diesem Abend wird es nicht zu mehr reichen, als zu flüchtigen, eher ›kleinenï und uninteressierten Blicken, die meist aus meine Richtung kommen. Und wenn sie aussichtsreich scheinen, dann sind sie bereits vergebens und schnell vergessen. Ist halt so, nimm es hin. Ich seufze in mich hinein, nehme meinen Cocktail und betrete die Treppe nach oben. Hier an der Bar ist glücklicherweise weniger Betrieb. Ich fixiere einen freien Barhocker, hänge meine kleine Handtasche an einen Haken unter den Tresen, stelle mein halbleeres Glas ab, wobei mir die Berühmte Frage durch den Kopf geht, wie man es in solchen Momenten betrachten sollte und lächle in mich hinein, als mir auf der Anrichte die leckeren Früchte für die Cocktails ins Auge fallen. Ich bin längst nicht soweit, lege es nicht darauf an, aber ein kleiner Rausch dürfte es heute Abend ruhig werden, selbst, wenn ich mich morgen schlecht fühle. Zum Kotzen ist es eh schon wieder - mal sehen. Ich setze mich mit dem Rücken zum Tresen, schlage die Beine übereinander und schaue mir das gemütliche Treiben an den ...
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