Besuch von Tom
Datum: 12.10.2017,
Kategorien:
Schwule
Autor: bybob4001
seiner Brust und auf dem Bauch war kein Haar zu sehen. Ich stand im Türrahmen und überlegte gerade, ob er sich die Haare wohl entfernte oder ob da einfach (noch) keine waren, als er mich aus den Gedanken riss: "Gefällt dir was du siehst?" er sah mir direkt in die Augen und lächelte mich an. Ich sah etwas ratlos weg und suchte nach Worten. "Ich würde heute Abend etwas die Stadt erkunden. Willst du mit?" er legt mir die Hand auf die Schulter. "Nein, sorry. Ich muss morgen früh raus." gab ich ihm als Antwort zurück. Das entsprach auch der Wahrheit. Was ich ihm allerdings nicht sagte, ich hasste Partys, Kneipen... Ich gab Tom noch einen Hausschlüssel und eine Karte des U-Bahnnetzes, die ich zuvor organisiert hatte. Unruhig lag ich im Bett. Meine Gedanken schwirren um Tom. War es seine herzliche Umarmung, sein Geruch, seine Körper? Ich war verwirrt. Ich stand nicht auf Männer. Oder doch? Keine Ahnung, was ich in dieser Nacht träumte, aber ich wachte mit einer Morgenlatte auf, die richtig weh tat. Ich stand auf und ging leise zum Bad. Ich hatte nicht mitbekommen, wie Tom nach Hause gekommen war. Die Wohnzimmertür war einen kleinen Spalt geöffnet ... Sollte ich ... Vorsichtig blickte ich durch den Spalt. Tom lag bäuchlings auf dem Sofa. Die Decke war teils runtergerutscht und so war schnell klar, dass er keine Unterhose trug. Ein Teil seines Hintern schaute raus. Gefühlt bin ich ins Bad gerannt und stand mit einer Erektion unter die Dusche, die echt schmerzhaft war. Unter warmem ...
Wasser spielten meine Gedanken wieder verrückt. Mit der Stirn an den Fliesen angelehnt, begann ich langsam einen Penis zu massieren. Erst schob ich nur langsam meine Vorhaut hoch und runter, doch schnell steigert ich das Tempo immer mehr. Manchmal hielt ich genau dann inne, wenn die Vorhaut ganz unten war und verstärkte sogar noch den Druck. Diese Mischung aus Schmerz und Geilheit machte mich verrückt. Und so dauerte es nicht lange, bis ich einen Orgasmus bekam, der mir fast die Beine weg zog. Mit wackligen Bein stand ich in der Dusche, die Augen geschlossen und mein Penis zuckte vereinzelt noch. Bei der Arbeit angekommen stürzte ich mich direkt auf mein laufendes Projekt und versuchte mir nicht über meine verwirrenden Empfindungen Gedanken zu machen. Trotzdem ertappte ich mich dabei, dass ich manchmal Kollegen beobachtete. Also die männlichen Kollegen. Und fragte mich dabei ... Nein, das war verrückt. Ich stand nicht auf Männer, was mir auch bewusst wurde, als die neue Praktikantin vorbei lief. Nachmittags hatte ich gar keine Zeit für solche Gedanken. So einiges lief nicht nach meinen Vorstellungen und so war es auch nicht verwunderlich, dass ich mein Büro erst spät verließ. Ich nahm mir fest vor, am nächsten Tag erst später zur Arbeit zu fahren - es lebe die Gleitzeit. In der U-Bahn auf dem Weg nach Hause machte sich dann mein nachmittäglicher Teekonsum bemerkbar, was bald dazu führte, dass ich bei jedem Bremsen und Anfahren der Bahn befürchtete, es sei gleich alles zu spät. ...